it's science ✔︎ optimized nutritional supplements
Science Based Nutrition
✔︎ LipoMolecule Technologie
✔︎ Vegan & Made in Germany
✔︎ free shipping (Germany)
it's science
Contact

Die Vitamin D3 Dosierung berechnen

Wie berechnet man die richtige Vitamin D3 Dosierung?

Die Dosierung von Vitamin D3 ist ein wichtiger Aspekt für die Aufrechterhaltung eines optimalen Gesundheitszustands. Vitamin D3, auch bekannt als Cholecalciferol, spielt eine entscheidende Rolle im Körper, insbesondere bei der Regulierung von Kalzium und Phosphor sowie bei der Erhaltung der Knochengesundheit. Es wird oft als das "Sonnenvitamin" bezeichnet, da der Körper es durch die Einwirkung von Sonnenlicht auf die Haut synthetisiert. Dennoch kann es notwendig sein, Vitamin D3 über Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, insbesondere wenn eine ausreichende Sonnenexposition nicht möglich ist.

Welche Faktoren beeinflussen die Berechnung?

Die richtige Dosierung von Vitamin D3 ist von verschiedenen Faktoren abhängig, darunter Alter, Gewicht, Gesundheitszustand und der individuelle Bedarf. Es gibt jedoch allgemeine Richtlinien, die bei der Berechnung der Dosierung berücksichtigt werden sollten.

Seriöse empfohlene Tagesdosis

Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass die empfohlene Tagesdosis für Vitamin D3 je nach Altersgruppe variieren kann. Für Erwachsene liegt die empfohlene Dosis in der Regel zwischen 600 und 800 Internationalen Einheiten (IE) pro Tag. Es ist ratsam, jedoch individuelle Unterschiede zu berücksichtigen und gegebenenfalls einen Arzt zu konsultieren.

Aktueller Vitamin D3 Spiegel

Um die richtige Dosierung zu berechnen, kann auch der individuelle Vitamin-D-Spiegel im Blut gemessen werden. Ein Bluttest, der als 25-Hydroxyvitamin D-Test bekannt ist, gibt Auskunft über den aktuellen Vitamin-D-Status im Körper. Auf Grundlage dieser Ergebnisse kann ein Arzt eine angepasste Dosierungsempfehlung geben.

Bioverfügbarkeit bei Berechnung berücksichtigen

Bei der Dosierung von Vitamin D3 ist ebenfalls die Bioverfügbarkeit zu berücksichtigen. Die Art des verwendeten Präparats kann die Aufnahme im Körper beeinflussen. Vitamin D3-Präparate sind in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Tabletten, Kapseln oder Tropfen. Die Wahl des Präparats sollte in Absprache mit einem Gesundheitsdienstleister erfolgen, um die optimale Aufnahme sicherzustellen.

Vorsicht bei Überdosierung

Es ist wichtig zu betonen, dass eine übermäßige Einnahme von Vitamin D3 negative Auswirkungen haben kann. Ein zu hoher Vitamin-D-Spiegel im Blut kann zu Hyperkalzämie führen, was zu Nierensteinen, Schwäche, Müdigkeit und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann. Daher sollte die Dosierung stets unter Berücksichtigung individueller Faktoren und in Absprache mit einem Facharzt erfolgen.

Vitamin D3 und K2 gehören zusammen

Vitamin D und Vitamin K2 arbeiten eng zusammen, weshalb es bei der Einnahme von Vitamin D immer empfehlenswert ist, gleichzeitig auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin K2 zu achten. Vitamin K2 übernimmt im Körper zwei wesentliche Funktionen:

Erstens reguliert es die Blutgerinnung, um sicherzustellen, dass selbst bei geringfügigen Verletzungen kein unkontrollierter Blutverlust auftritt.

Zweitens leitet Vitamin K2 überschüssiges Calcium im Blut in die Knochen um, um sicherzustellen, dass das Calcium nicht unerwünscht an den Wänden der Blutgefäße abgelagert wird oder in Form von Nierensteinen entsteht.

Da Vitamin D die Aufnahme von Calcium fördert, erhöht sich mit der Einnahme von Vitamin D auch die Menge an aufgenommenem Calcium. Ohne ausreichend Vitamin K2 kann es zu den genannten Problemen kommen, insbesondere zu einer unerwünschten Verteilung von Calcium im Körper.

Die empfohlenen Dosen von Vitamin K2 während einer Vitamin-D-Supplementierung variieren erheblich in Fachkreisen. Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen und möglicherweise Rücksprache mit einem Facharzt zu halten, um die optimale Dosierung zu bestimmen. Eine ausgewogene Versorgung mit beiden Vitaminen trägt dazu bei, die positiven Effekte von Vitamin D zu unterstützen und mögliche unerwünschte Nebenwirkungen durch eine unregulierte Calciumaufnahme zu vermeiden.

Aktuelle Studien und Menge pro Tag

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat Richtwerte für eine angemessene Zufuhr von Vitamin D über die Nahrung veröffentlicht. Diese Richtwerte werden angegeben, wenn keine spezifische empfohlene Zufuhr festgelegt werden kann, aufgrund fehlender Daten zum durchschnittlichen Bedarf. Für Kinder ab einem Jahr sowie für Erwachsene aller Altersgruppen beträgt der geschätzte Bedarf 20 µg Vitamin D pro Tag, was 800 Internationale Einheiten entspricht. Es ist wichtig zu beachten, dass dieser geschätzte Bedarf auf die Annahme basiert, dass keine körpereigene Produktion von Vitamin D (Eigensynthese) stattfindet und die Ernährung die einzige Quelle dieses Vitamins darstellt.

In der Regel trägt die Eigensynthese bei regelmäßiger Exposition im Freien etwa 80 % bis 90 % zur Vitamin-D-Versorgung bei. Die Nahrung hingegen spielt nur eine vergleichsweise geringe Rolle, mit einem geschätzten Anteil von etwa 10 % bis 20 %. Dies liegt daran, dass nur wenige Lebensmittel signifikante Mengen an Vitamin D enthalten – wie beispielsweise fetter Seefisch, bestimmte Innereien, Speisepilze und Eier –, die in der üblichen deutschen Ernährung nur selten oder in geringen Mengen konsumiert werden.

Diese Tatsache wird auch durch Daten zur Vitamin-D-Zufuhr in Deutschland für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bestätigt. Laut der EsKiMo-Studie (Ernährungsmodul der KiGGS-Studie) nehmen 6- bis 11-jährige Mädchen durchschnittlich 1,3 μg und gleichaltrige Jungen 1,4 μg Vitamin D pro Tag auf. Bei Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren beträgt die durchschnittliche Zufuhr 1,7 μg, während Jungen dieser Altersgruppe 2,2 μg Vitamin D pro Tag aufnehmen. Die Nationale Verzehrsstudie (NVS II) zeigt, dass Frauen im Alter von 14 bis 80 Jahren durchschnittlich 2,2 μg Vitamin D pro Tag zu sich nehmen, während gleichaltrige Männer eine tägliche Zufuhr von 2,9 μg aufweisen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Dosierung von Vitamin D3 sorgfältig berechnet werden sollte, um den individuellen Bedarf zu decken und gleichzeitig eine übermäßige Zufuhr zu vermeiden. Eine regelmäßige Überprüfung des Vitamin-D-Spiegels im Blut und die Konsultation eines Gesundheitsdienstleisters sind wichtige Schritte, um eine optimale Vitamin-D-Versorgung zu gewährleisten. Informieren Sie sich beim Robert Koch Institut oder beim Hamburger Institut für Regenerationsmedizin.