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5 Ursachen für oxidativen Stress – und was du dagegen tun kannst

Oxidativer Stress entsteht durch die unterschiedlichsten Ursachen. Du kannst aber einiges gegen ihn tun.

Was ist oxidativer Stress?

Von oxidativem Stress ist die Rede, wenn die menschlichen Körperzellen speziellen Sauerstoffreaktionen ausgesetzt sind. Diese Reaktionen entstehen in den meisten Fällen durch freie Radikale. Mit freien Radikalen sind Sauerstoffverbindungen in einem Zustand der Instabilität gemeint. Das heißt, dass ihnen gewissermaßen ein Elektron fehlt. Kommt es zu einer Reaktion mit einer anderen Verbindung, wird dieser das Teilchen, das fehlt, entrissen. Auf diese Weise bilden sich neue freie Radikale. Die Bezeichnung für diesen Prozess lautet Oxidation.

Die freien Radikalen stellen einen bedeutenden Bestandteil des Körpers dar. Der Organismus stellt sie in unterschiedlichen Abläufen wie Immunreaktionen oder der Zellatmung eigenständig her. Daher handelt es sich bei den freien Radikalen keineswegs nur um krankmachende und negative Stoffe. Mitunter schützen sie sogar vor Krankheitserregern. Negativ auf die Gesundheit wirken sie sich erst dann aus, wenn ihre Konzentration zu hoch ausfällt. Dann ist von oxidativen Stress die Rede. Dies geschieht zum Beispiel bei schweren Krankheiten wie Erkrankungen von Herz und Kreislauf oder Krebs

Leidet der Körper länger unter oxidativen Stress, vergrößert sich die Gefahr, an bestimmten Leiden zu erkranken. Zum Beispiel gilt oxidativer Stress als ursächlich für Schlaganfälle, Beeinträchtigungen des Zentralnervensystems, die Alzheimer-Krankheit oder Morbus Parkinson. Allerdings sind noch einige wissenschaftliche Fragen bei der Klärung der Zusammenhänge offen.

erschöpft im bett oxidativer stress

Anzeichen und Symptome für oxidativen Stress

Bemerkbar macht sich oxidativer Stress auf unterschiedliche Weise. Als typische Anzeichen gelten:

  • Erschöpfung
  • Abfall der Leistungskraft
  • ein Mangel an Energie
  • Müdigkeit
  • eine höhere Anfälligkeit für Infekte
  • eine schlechtere Heilung von Wunden
  • Bluthochdruck
  • chronische Infektionen

Weiterhin hat oxidativer Stress erheblichen Anteil am Altern. So werden durch ihn Entgiftung und Regeneration der Körperzellen in Mitleidenschaft gezogen. Unter anderem trägt er zu vorzeitiger Hautalterung und der Bildung grauer Haare bei.

Ursachen von oxidativem Stress

Die Auslöser für oxidativen Stress sind mannigfaltig. Ausgelöst wird die überschüssige Menge an freien Radikalen durch Einflüsse aufgrund von Erkrankungen, aus der Umwelt oder ein bestimmtes Verhalten. In der Medizin wird zwischen endogenen und exogenen Urhebern unterschieden.

1. Oxidativer Stress durch Rauchen

Als eine der Hauptursachen für endogenen oxidativen Stress wird das Rauchen eingestuft. Mit jedem Zug an einer Zigarette gelangen freie Radikale oder reaktive Sauerstoffspezies in die Lunge. Für die Gefäßbeeinträchtigungen durch den Tabakkonsum sind ebenfalls die freien Radikalen verantwortlich. Durch das Rauchen werden Stickstoffmoleküle und reaktive Sauerstoffspezies gebildet. Im weiteren Verlauf gehen sie u. a. Verbindungen mit den Fettsäuren innerhalb der Zellen ein. Dadurch entstehen wiederum Aldehyde, die sich in der DNA anreichern und an ihr Schäden hervorrufen. Bei speziellen Mutationen drohen auf lange Sicht Tumorerkrankungen.

2. Oxidativer Stress durch Medikamente

Auch die Einnahme von speziellen Arzneimitteln kann oxidativen Stress zur Folge haben. Verantwortlich dafür sind in erster Linie Hormonpräparate, Antibiotika oder Zytostatika.

3. Oxidativer Stress durch Strahlung

Ein weiterer möglicher Auslöser ist Strahlung wie Röntgenstrahlen oder UV-Strahlen. Unter der Einwirkung der Sonnenstrahlen bilden sich reaktive Sauerstoffspezies, die die Haut auf vielfältige Weise beeinträchtigen. Es entstehen in der Haut mehr freie Radikale, als sie vom antioxidativen Schutzsystem kompensiert werden können.

4. Oxidativer Stress durch Umweltgifte

Die freien Radikalen können zudem von negativen Umwelteinflüssen profitieren. Dazu gehören vor allem Luftverschmutzung sowie die Abgase von Autos. Aber auch Gifte aus der Umwelt wie Schwermetalle, Pestizide, Ozon, Lösungsmittel oder Dioxine lösen oxidativen Stress aus.

5. Weitere mögliche exogene Ursachen für oxidativen Stress

  • physischer oder psychischer Stress
  • Missbrauch von Alkohol oder Drogen
  • Depressionen
  • ein Übermaß an Fastfood

Als endogene Ursachen für oxidativen Stress gelten Auslöser, die nicht durch eigenes Verhalten oder schädliche Einflüsse aus der Umwelt entstehen. Dabei handelt es sich zumeist um:

  • Infektionen oder Entzündungen
  • Schwächungen des menschlichen Immunsystems
  • operative Eingriffe
  • Verletzungen
  • intensive körperliche oder sportliche Belastungen
  • Allergien
  • autoimmune Vorgänge wie chronisch-rheumatische Entzündungen an den Gelenken

Allerdings können mitunter auch eigene Verhaltensweisen wie zu wenig Bewegung oder eine einseitige Ernährungsweise zur Schwächung des Abwehrsystems beitragen.

Folgen von oxidativem Stress

Durch reaktive Sauerstoffspezies wird eine Vielzahl an Zellstrukturen negativ beeinflusst. Besonders die freien Radikalen wollen ihre Elektronenlücke ergänzen. Dabei verändern sie Enzyme, Proteine und Zellmembranen. Außerdem können sie Schäden am Erbgut hervorrufen. Durch die Attacken der freien Radikalen auf ungesättigte Fettsäuren kommt es zu Arterienverkalkung (Arteriosklerose). Der oxidative Stress soll zudem Anteil an Erkrankungen des Immunsystems, neurodegenerativen Krankheiten, Rheuma und Krebs haben.

Was du gegen oxidativen Stress tun kannst

Es gibt einige Möglichkeiten, wie du oxidativen Stress bekämpfen kannst. Dazu zählt vor allem der Einsatz von Antioxidantien. Sie bilden die Gegenspieler der freien Radikalen. Indem die Radikalfänger die schädlichen Sauerstoffverbindungen ausschalten, wirken sie der Oxidation entgegen. Zwar bildet der menschliche Körper auch eigene Antioxidantien, doch reichen diese nicht aus. Umso wichtiger ist es, sie dem Organismus mit der Nahrung zuzuführen. In Lebensmitteln enthaltene Antioxidantien sind insbesondere Vitamin C, Vitamin E, Zink, Selen sowie sekundäre Pflanzenstoffe wie Beta-Carotin.

Als besonders wertvoll gegen oxidativen Stress gelten pflanzliche Nahrungsmittel wie Obst und Gemüse.

Auch interessant: In diesen Lebensmitteln sind die meisten Antioxidantien enthalten

Nahrungsergänzungsmittel gegen antioxidativen Stress?

Weil Antioxidantien der Zellalterung entgegenwirken können, indem sie das Potenzial haben, die freien Radikalen zu binden und deren aggressive Reaktivität zu stoppen, kommen sie häufig in Anti-Aging Nahrungsergänzungsmitteln vor. Als Basis für den Einsatz der Antioxidantien gilt die Annahme, dass die freien Radikalen viele Alterungsprozesse auslösen. Altert der Körper, geht gleichzeitig der antioxidative Schutz zurück. Mit den in den Anti-Aging Nahrungsergänzungsmitteln enthaltenen Antioxidantien soll  der negative Effekt der freien Radikalen aufgehalten werden. 

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Fazit

Bei gesunder Ernährung, einer ausgeglichenen Lebensweise und regelmäßiger Bewegung brauchst du normalerweise keinen oxidativen Stress befürchten. Wichtig ist der Verzicht auf Nikotin und Alkohol, damit dein Körper das Gleichgewicht zwischen den Antioxidantien und freien Radikalen bewahren kann.