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CBG - Wirkung und Anwendung

CBG (Cannabigerol): Eine umfassende Betrachtung seiner Wirkung und potenziellen Vorteile

CBG steht für Cannabigerol, eine der vielen Cannabinoide, die in der Cannabis-Pflanze vorkommen. Im Gegensatz zu den besser bekannten Verbindungen wie THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) hat CBG erst in den letzten Jahren verstärkte Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Forschungen deuten darauf hin, dass Cannabigerol ein breites Spektrum potenzieller gesundheitlicher Vorteile bieten könnte. Seine einzigartigen Eigenschaften und Wirkungen machen es zu einem faszinierenden Bestandteil der Cannabiswelt, der sowohl in der medizinischen Forschung als auch in der Entwicklung von Gesundheitsprodukten zunehmend Beachtung findet. In diesem Kontext möchten wir einen genaueren Blick auf CBG werfen, seine möglichen Vorteile und die aktuelle wissenschaftliche Forschung dazu beleuchten.

Was ist der Unterschied zu CBD?

CBD (Cannabidiol) und CBG (Cannabigerol) sind zwei der vielen Cannabinoide, die in der Cannabis-Pflanze vorkommen. Obwohl sie sich in ihren chemischen Strukturen ähnlich sind, weisen sie einige bedeutende Unterschiede in ihren Eigenschaften und potenziellen Wirkungen auf. Hier sind einige der Hauptunterschiede zwischen CBD und CBG:

Chemische Struktur:

CBD und CBG gehören beide zur Familie der Cannabinoide, teilen jedoch nicht die gleiche molekulare Struktur. CBG ist der Vorläufer vieler anderer Cannabinoide, einschließlich CBD und THC. Während des Wachstums der Cannabis-Pflanze wird CBG in den späteren Stadien der Entwicklung in andere Cannabinoide umgewandelt, was dazu führt, dass es in reifen Pflanzen in geringeren Mengen vorhanden ist.

Wechselwirkungen mit Rezeptoren:

 

 

 

Beide Cannabinoide interagieren mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, jedoch auf unterschiedliche Weise. CBD interagiert hauptsächlich mit den CB1- und CB2-Rezeptoren, während CBG eine schwächere Affinität zu diesen Rezeptoren aufweist. Stattdessen wird angenommen, dass CBG mit anderen Rezeptoren, wie dem GPR18-Rezeptor, interagieren könnte.

Wirkungen und potenzielle Vorteile:

CBD wird oft für seine beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt. Es wird mit Stressabbau, Schlafverbesserung und Schmerzlinderung in Verbindung gebracht. CBG hingegen wird für eine breitere Palette von potenziellen gesundheitlichen Vorteilen untersucht. Einige Studien legen nahe, dass CBG entzündungshemmende, schmerzlindernde, neuroprotektive und antibakterielle Eigenschaften haben könnte.

Wirkmechanismen:

Die genauen Wirkmechanismen von CBD und CBG sind noch nicht vollständig verstanden. CBD wird oft als "indirekter" Aktivator der Endocannabinoid-Rezeptoren betrachtet, da es nicht direkt an diese Rezeptoren bindet. CBG hingegen könnte eine direktere Wechselwirkung mit bestimmten Rezeptoren haben, was zu seinen einzigartigen Effekten führen könnte.

Verfügbarkeit in der Pflanze:

CBG ist in geringeren Mengen in reifen Cannabis-Pflanzen vorhanden, da es während des Wachstums in andere Cannabinoide umgewandelt wird. Daher ist die Extraktion von CBG oft aufwändiger und teurer im Vergleich zu CBD. Es gibt jedoch speziell gezüchtete Cannabissorten, die höhere Mengen an CBG enthalten.

Herstellung von CBG

Cannabigerol (CBG) wird aus speziellen Cannabispflanzen gewonnen, die auf einen höheren CBG-Gehalt gezüchtet werden. Hier sind die grundlegenden Schritte zur Gewinnung von CBG:

  1. Anbau von speziellen Cannabispflanzen: Um CBG in höheren Konzentrationen zu gewinnen, werden spezielle Cannabispflanzen angebaut, die genetisch so verändert wurden, dass sie mehr CBG produzieren und weniger von anderen Cannabinoiden wie THC oder CBD.

  2. Ernte zur optimalen Zeit: Die Erntezeitpunkt ist entscheidend für die CBG-Konzentration. CBG ist in der Regel in höheren Mengen in den frühen Entwicklungsstadien der Cannabispflanze vorhanden, bevor es durch enzymatische Prozesse in andere Cannabinoide umgewandelt wird. Die Ernte erfolgt oft in der Blütezeit, bevor das CBG in andere Cannabinoide umgewandelt wird.

  3. Extraktion: Nach der Ernte werden die Pflanzen extrahiert, um die Cannabinoide zu isolieren. Die gängigsten Extraktionsmethoden sind die CO2-Extraktion, bei der überkritischer Kohlendioxid verwendet wird, oder die Extraktion mit Lösungsmitteln wie Ethan oder Butan. Diese Methoden ermöglichen die Trennung der gewünschten Cannabinoide, einschließlich CBG, von anderen Pflanzenbestandteilen.

  4. Fraktionierung: Nach der Extraktion kann eine Fraktionierung erfolgen, um die verschiedenen Cannabinoide weiter zu isolieren. Dieser Prozess trennt CBG von anderen Cannabinoiden und ermöglicht die Gewinnung eines isolierten CBG-Extrakts.

  5. Veredelung und Reinigung: Der gewonnene CBG-Extrakt kann weiter verfeinert und gereinigt werden, um Verunreinigungen zu entfernen und eine höhere Reinheit des CBG zu gewährleisten.

  6. Herstellung von CBG-Produkten: Der isolierte CBG-Extrakt kann dann in verschiedene Produkte wie Öle, Kapseln, Tinkturen oder topische Formulierungen integriert werden. Diese Produkte können für medizinische oder therapeutische Zwecke verwendet werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Gewinnung von CBG in höheren Konzentrationen im Vergleich zu anderen Cannabinoiden technisch anspruchsvoller ist, und daher können CBG-Produkte tendenziell teurer sein. Zudem sind Forscher und Züchter ständig damit beschäftigt, neue Züchtungstechniken zu entwickeln, um Pflanzen mit höheren CBG-Gehalten zu erhalten und die Effizienz der CBG-Extraktion zu verbessern.

Verschiedene Formen von CBG

CBG wird als Vorläufer zu anderen Cannabinoiden betrachtet, da es während des Pflanzenwachstums in Cannabispflanzen in andere Cannabinoide wie THC (Tetrahydrocannabinol) oder CBD (Cannabidiol) umgewandelt wird. Aufgrund dieser Funktion ist der CBG-Gehalt in den meisten Cannabisstämmen relativ gering, da er sich während des Wachstums in andere Cannabinoide umwandelt.

Es gibt jedoch bestimmte Cannabisstämme, die auf eine höhere CBG-Produktion gezüchtet werden, um sogenannte "CBG-reiche" oder "CBG-dominante" Sorten zu erhalten. Diese speziellen Sorten werden gezüchtet, um höhere Mengen an CBG zu enthalten, bevor es zu anderen Cannabinoiden umgewandelt wird.

Es ist wichtig zu beachten, dass es keinen isolierten "Typ" von CBG gibt, da CBG selbst ein einzelnes Cannabinoid ist. CBG kommt jedoch in verschiedenen Formen vor, abhängig von seiner Verbindung mit anderen chemischen Bestandteilen der Pflanze. Einige dieser Formen sind:

  1. CBG-Säure (CBGA): CBGA ist die saure Form von CBG und dient als Vorläufer für andere Cannabinoide. Durch enzymatische Prozesse wird CBGA in der Pflanze in CBG, THCA, CBDA und CBCA umgewandelt.

  2. CBG in seiner neutralen Form: CBG in seiner neutralen Form ist das Endprodukt der CBGA-Umwandlung. Es kann in höheren Konzentrationen in CBG-reichen Cannabisstämmen gefunden werden.

  3. CBG-Isolat: CBG-Isolat ist eine hochreine Form von CBG, die ausschließlich dieses Cannabinoid enthält. Es wird oft in Produkten wie Ölen, Tinkturen oder Lebensmitteln verwendet.

  4. CBG-Destillat: CBG-Destillat ist ein raffinierter Extrakt, der eine konzentrierte Form von CBG darstellt. Es kann in verschiedenen Produkten verwendet werden und wird durch Destillation gewonnen.

Wirkungen

Cannabigerol, kurz CBG, ist ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, das aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Im Fokus der Forschung stehen die vielfältigen Wirkungen von CBG auf den menschlichen Körper. Hier beleuchten wir die potenziellen Effekte und Vorteile der CBG-Wirkung:

1. Antiinflammatorische Eigenschaften:

Studien haben gezeigt, dass CBG entzündungshemmende Wirkungen haben könnte, indem es mit dem Endocannabinoid-System (ECS) interagiert. Das ECS spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse, einschließlich des Immunsystems und der Entzündungsreaktionen. CBG kann an Cannabinoidrezeptoren im Körper binden, insbesondere an CB1- und CB2-Rezeptoren, die Teil des ECS sind.

Die antiinflammatorischen Eigenschaften von CBG können auf verschiedene Weisen wirksam sein. Zum einen könnte es die Produktion bestimmter entzündungsfördernder Moleküle hemmen, die bei verschiedenen Erkrankungen eine Rolle spielen. Zum anderen könnte es direkt auf Immunzellen einwirken und deren Reaktion auf Entzündungsreize modulieren.

Entzündung ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Verletzungen oder Infektionen. Allerdings kann eine chronische Entzündung zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, darunter Autoimmunerkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen und verschiedene Formen von Krebs. Daher könnte die Fähigkeit von CBG, Entzündungen zu reduzieren, potenziell therapeutische Anwendungen in der Behandlung von Entzündungskrankheiten haben.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Forschung zu CBG und seinen Eigenschaften noch in den Anfangsstadien steht, und weitere Studien sind erforderlich, um die genauen Mechanismen und potenziellen therapeutischen Anwendungen besser zu verstehen. Menschen, die CBG ausprobieren möchten, sollten dies unter Anleitung eines qualifizierten Gesundheitsdienstleisters tun, da die individuellen Reaktionen auf Cannabinoide variieren können und weitere Forschung notwendig ist, um die langfristigen Auswirkungen zu verstehen.

2. Schmerzlinderung:

Obwohl die Forschung zu CBG und Schmerz noch in den Anfangsstadien ist, gibt es einige vielversprechende Hinweise darauf, dass CBG eine Rolle bei der Linderung von Schmerzen spielen könnte.

Das Endocannabinoid-System (ECS) des Körpers spielt eine Schlüsselrolle bei der Schmerzregulierung. CBG interagiert mit dem ECS, indem es an Cannabinoidrezeptoren bindet, insbesondere an CB1- und CB2-Rezeptoren. Diese Rezeptoren befinden sich im zentralen Nervensystem, im Immunsystem und in anderen Geweben. Durch die Beeinflussung des ECS könnte CBG potenziell schmerzlindernde Wirkungen entfalten.

Studien deuten darauf hin, dass CBG verschiedene Mechanismen zur Schmerzlinderung nutzen könnte. Zum einen könnte es die Freisetzung von Neurotransmittern im zentralen Nervensystem modulieren, was dazu beitragen könnte, Schmerzsignale zu regulieren. Zum anderen könnte CBG entzündungshemmende Eigenschaften haben, die bei der Linderung von Schmerzen im Zusammenhang mit Entzündungen, wie sie bei Arthritis auftreten können, von Nutzen sind.

Es ist wichtig zu betonen, dass weitere Forschung erforderlich ist, um die genauen Wirkmechanismen von CBG in Bezug auf die Schmerzlinderung besser zu verstehen. Es gibt auch viele andere Faktoren, die die individuelle Reaktion auf Cannabinoide beeinflussen können, einschließlich Dosierung, Verabreichungsform und individuellen Unterschieden in der Bioverfügbarkeit.

Menschen, die CBG als Mittel zur Schmerzlinderung in Betracht ziehen, sollten dies unter Anleitung eines qualifizierten Gesundheitsdienstleisters tun. Es ist wichtig zu beachten, dass Cannabinoide nicht für jeden geeignet sind und dass ihre Verwendung bestimmten rechtlichen Bestimmungen unterliegen kann. Wie bei allen potenziellen Therapien sollte die Entscheidung, CBG zu verwenden, in Absprache mit einem Fachmann getroffen werden.

3. Neuroprotektive Wirkung:

Neuroprotektion bezieht sich auf den Schutz von Nervenzellen vor Schäden und degenerativen Prozessen, die mit verschiedenen neurologischen Erkrankungen in Verbindung stehen. Obwohl die Forschung zu CBG und seiner neuroprotektiven Wirkung noch in den Anfangsstadien ist, gibt es einige vielversprechende Erkenntnisse.

CBG interagiert mit dem Endocannabinoid-System (ECS) des Körpers, das eine Schlüsselrolle bei der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse, einschließlich des Nervensystems, spielt. Es gibt Hinweise darauf, dass CBG an CB1- und CB2-Rezeptoren im Gehirn bindet, was zu verschiedenen neuroprotektiven Effekten führen könnte.

Ein möglicher Mechanismus, durch den CBG neuroprotektiv wirken könnte, ist seine Fähigkeit, antioxidative Eigenschaften zu entfalten. Oxidativer Stress, der durch ein Ungleichgewicht zwischen schädlichen freien Radikalen und antioxidativen Mechanismen verursacht wird, spielt eine Rolle bei verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Huntington. CBG könnte dazu beitragen, diesen oxidativen Stress zu reduzieren und somit den Schutz vor Nervenzellenschäden zu fördern.

Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass CBG entzündungshemmende Eigenschaften hat. Entzündungen spielen ebenfalls eine Rolle bei vielen neurologischen Erkrankungen. Durch die Modulation des Immunsystems könnte CBG dazu beitragen, Entzündungen zu verringern und somit einen weiteren Beitrag zur neuroprotektiven Wirkung leisten.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Forschung zu CBG und seiner neuroprotektiven Wirkung noch in einem frühen Stadium ist. Weitere klinische Studien sind erforderlich, um die genauen Mechanismen und das volle Potenzial von CBG in Bezug auf den Schutz von Nervenzellen besser zu verstehen. 

4. Antibakterielle und antimikrobielle Eigenschaften:

CBG hat in verschiedenen Studien vielversprechende antibakterielle und antimikrobielle Eigenschaften gezeigt. Diese Wirkungen könnten auf die Fähigkeit von CBG zurückzuführen sein, mit dem Endocannabinoid-System (ECS) zu interagieren und verschiedene biologische Prozesse zu modulieren.

In einer Studie wurde herausgefunden, dass CBG antibakterielle Wirkungen gegen verschiedene Stämme von Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) zeigte. MRSA ist eine bakterielle Infektion, die gegen viele herkömmliche Antibiotika resistent ist, und die Entdeckung von Substanzen mit antibakteriellen Eigenschaften ist daher von großem Interesse für die medizinische Forschung.

CBG könnte auch antimikrobielle Eigenschaften gegen andere pathogene Mikroorganismen haben. Forschungen legen nahe, dass CBG gegen Bakterien wie Escherichia coli (E. coli) und Streptococcus mutans wirksam sein könnte. Diese Bakterien sind für verschiedene Infektionen verantwortlich und können zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.

Ein möglicher Mechanismus, durch den CBG diese antibakteriellen und antimikrobiellen Effekte ausübt, könnte die Beeinflussung von zellulären Prozessen in den Bakterien sein. Dies könnte die Zellmembranintegrität stören oder den Stoffwechsel der Bakterien beeinflussen, was zu ihrem Absterben führen könnte.

5. Appetitanregende Wirkung:

CBG, oder Cannabigerol, hat in einigen Studien potenziell appetitanregende Eigenschaften gezeigt. Das Endocannabinoid-System (ECS), in dem CBG interagiert, spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Appetits und des Energiehaushalts im Körper.

Studien an Tieren haben gezeigt, dass CBG die Nahrungsaufnahme steigern kann. Dies könnte auf die Wechselwirkungen von CBG mit den CB1-Rezeptoren im zentralen Nervensystem zurückzuführen sein, die für die Kontrolle des Appetits und des Nahrungskonsums verantwortlich sind. Durch die Aktivierung dieser Rezeptoren könnte CBG den Appetit stimulieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Forschung zu CBG und seiner appetitanregenden Wirkung noch in den Anfangsstadien ist, und weitere Studien, insbesondere klinische Studien am Menschen, sind erforderlich, um diese Effekte genauer zu verstehen.

Obwohl CBG als potenzieller Appetitanreger betrachtet wird, sind individuelle Reaktionen auf Cannabinoide variabel. Die Wechselwirkungen mit anderen Faktoren, wie Ernährung, Stoffwechsel und individuellen genetischen Unterschieden, müssen ebenfalls berücksichtigt werden.

6. Intraokulärer Druck und Glaukom:

CBG hat in einigen Forschungsarbeiten auch potenzielle Vorteile in Bezug auf den intraokulären Druck und bestimmte Augenerkrankungen wie Glaukom gezeigt. Glaukom ist eine fortschreitende Augenkrankheit, die zu Schäden am Sehnerv führen kann und unbehandelt zu Sehverlust führen kann. Der intraokuläre Druck, also der Druck innerhalb des Auges, spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und Progression von Glaukom.

Einige Studien deuten darauf hin, dass CBG die intraokulären Druckwerte reduzieren könnte. Der genaue Mechanismus, durch den CBG diesen Effekt erzielt, ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird vermutet, dass es mit dem Endocannabinoid-System (ECS) im Auge interagiert und die Regulation des Drucks beeinflusst.

Eine Studie, die an Tieren durchgeführt wurde, zeigte, dass CBG den intraokulären Druck senken kann, was möglicherweise darauf hinweist, dass es als potenzielle Therapieoption für Glaukom in Betracht gezogen werden könnte. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass weitere Forschung, insbesondere klinische Studien am Menschen, erforderlich ist, um die Sicherheit und Wirksamkeit von CBG bei der Behandlung von Glaukom zu bestätigen.

Es ist auch wichtig zu betonen, dass Glaukom eine ernsthafte medizinische Erkrankung ist, die eine professionelle medizinische Beratung erfordert.

7. Antitumorale Eigenschaften:

Die potenziellen antitumoralen Eigenschaften von Cannabigerol (CBG) sind Gegenstand intensiver Forschung, und es gibt einige vielversprechende Hinweise darauf, dass CBG in der Krebstherapie eine Rolle spielen könnte. Es ist wichtig zu betonen, dass die Forschung auf diesem Gebiet noch in den Anfangsstadien ist, und klinische Studien am Menschen sind notwendig, um die Wirksamkeit und Sicherheit von CBG als antitumorale Substanz zu bestätigen.

  1. Interaktion mit Cannabinoidrezeptoren: CBG interagiert mit dem Endocannabinoid-System (ECS), insbesondere mit CB1- und CB2-Rezeptoren. Diese Rezeptoren sind an der Regulation von verschiedenen physiologischen Prozessen, einschließlich der Zellproliferation und des Zelltods, beteiligt. Die Wechselwirkungen von CBG mit diesen Rezeptoren könnten potenziell die Ausbreitung von Krebszellen beeinflussen.

  2. Induktion von Zelltod (Apoptose): Eine vielversprechende antitumorale Eigenschaft von CBG könnte in seiner Fähigkeit liegen, den programmierten Zelltod, auch als Apoptose bekannt, in Krebszellen zu induzieren. Dieser Mechanismus ist entscheidend, um abnormal wachsende oder geschädigte Zellen zu eliminieren, bevor sie sich unkontrolliert vermehren.

  3. Hemmung der Tumorangiogenese: CBG hat auch das Potenzial, die Bildung neuer Blutgefäße, ein Prozess, der als Tumorangiogenese bezeichnet wird und für das Wachstum von Tumoren entscheidend ist, zu hemmen. Durch die Unterdrückung dieses Vorgangs könnte CBG die Versorgung von Tumoren mit Nährstoffen und Sauerstoff beeinträchtigen.

  4. Entzündungshemmende Wirkung: Chronische Entzündung wird mit der Entstehung und Progression von Krebs in Verbindung gebracht. CBG zeigt entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen könnten, den entzündlichen Mikroumgebung, die das Tumorwachstum unterstützt, zu modulieren.

  5. Inhibition von Krebszellmigration und -invasion: CBG könnte die Migration und Invasion von Krebszellen hemmen, was bedeutet, dass es die Fähigkeit von Krebszellen reduziert, sich durch den Körper zu bewegen und in benachbarte Gewebe einzudringen.

Trotz vielversprechender präklinischer Daten und positiver Ergebnisse in Zellkultur- und Tierversuchen ist es wichtig zu betonen, dass CBG nicht als eigenständige Krebsbehandlung betrachtet werden sollte. Weitere klinische Studien sind erforderlich, um die Sicherheit und Wirksamkeit von CBG bei der Behandlung von Krebs am Menschen zu bewerten.

8. Stimmungsaufhellende Wirkung:

Obwohl die Forschung zu CBG noch in den Anfängen steht, gibt es einige Hinweise darauf, dass es verschiedene potenzielle Wirkungen auf den menschlichen Körper haben könnte, darunter stimmungsaufhellende Eigenschaften. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Mechanismen, durch die CBG auf die Stimmung wirkt, noch nicht vollständig verstanden sind, und weitere Forschung ist erforderlich.

Einige mögliche Gründe, warum CBG als stimmungsaufhellend betrachtet wird, könnten mit seiner Interaktion mit dem Endocannabinoid-System (ECS) zusammenhängen. Das ECS spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulation verschiedener physiologischer Prozesse, einschließlich Stimmung, Schlaf, Appetit und Schmerzwahrnehmung.

CBG könnte auf verschiedene Weisen mit dem ECS interagieren, einschließlich der Beeinflussung von Cannabinoidrezeptoren wie CB1 und CB2. Diese Rezeptoren sind im gesamten Körper, einschließlich des zentralen Nervensystems, verteilt und spielen eine Rolle bei der Regulation von Stimmung und emotionalen Reaktionen.

9. Hautgesundheit:

Hier sind einige Aspekte, die auf die Beziehung zwischen CBG und Hautgesundheit hinweisen könnten:

  1. Entzündungshemmende Eigenschaften: CBG wird für seine entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt. Entzündungen spielen eine Schlüsselrolle bei verschiedenen Hauterkrankungen, einschließlich Akne, Dermatitis und Psoriasis. Indem es auf bestimmte Rezeptoren im Endocannabinoid-System einwirkt, könnte CBG dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und somit die Symptome von entzündlichen Hauterkrankungen zu lindern.

  2. Antioxidative Wirkung: CBG zeigt auch antioxidative Eigenschaften. Antioxidantien können dazu beitragen, die Haut vor schädlichen freien Radikalen zu schützen, die durch Umweltbelastungen, UV-Strahlung und andere Faktoren entstehen. Ein antioxidativer Schutz kann dazu beitragen, die Hautalterung zu verlangsamen und die Hautgesundheit zu fördern.

  3. Sebum-Regulation: Eine übermäßige Produktion von Talg, der natürlichen Ölproduktion der Haut, kann zu Hautproblemen wie Akne führen. Es gibt Hinweise darauf, dass CBG die Regulation der Talgproduktion beeinflussen könnte. Durch die Anpassung der Talgproduktion könnte CBG dazu beitragen, die Entstehung von Akne und anderen Hautunreinheiten zu reduzieren.

  4. Neuroprotektive Eigenschaften: CBG zeigt auch neuroprotektive Eigenschaften, was bedeutet, dass es Zellen vor Schäden schützen kann. Dies könnte für die Hautgesundheit relevant sein, da Hautzellen ebenfalls durch Umweltbelastungen und oxidativen Stress beeinträchtigt werden können.

CBG zeigt potenzielle Vorteile für die Hautgesundheit, da es entzündungshemmend wirkt und möglicherweise bei der Behandlung von Hauterkrankungen wie Akne und Psoriasis unterstützend sein kann.

Studienlage

Bereits im Jahr 1996 wurde eine wegweisende Studie veröffentlicht, die die positiven Auswirkungen von Cannabigerol (CBG) auf Melanome, eine Form von Hautkrebs, belegen konnte. Die Untersuchung zeigte, dass CBG das Wachstum von Melanomzellen in der Haut von Mäusen deutlich verlangsamen konnte.

In 2011 lieferte eine Abhandlung, veröffentlicht im British Journal of Pharmacology, detaillierte Einblicke in die antikanzerogenen Eigenschaften von CBG. Obwohl die Studie Cannabinoide ausschließlich auf THC fokussierte, wurden mehrere Referenzen zitiert, die darauf hinweisen, dass CBG das Tumorwachstum und die Bildung von Krebszellen bei verschiedenen Krebsarten, darunter Brust- und Prostatakrebs, hemmen kann.

Eine weitere bedeutende Studie aus dem Jahr 2014, unter Beteiligung italienischer Forscher, zeigte positive Interaktionen zwischen CBG und Prozessen im Körper, die an der Entstehung von Tumoren beteiligt sind. Besonders hervorzuheben ist die Unterdrückung des Wachstums von Darmkrebs, wie in einem Modellversuch mit Mäusen nachgewiesen wurde. CBG agierte dabei als Antagonist des Gens TRPM8, welches das Tumorwachstum fördert, während es gleichzeitig eine Vielzahl anderer tumorhemmender Gene aktiviert, darunter TRPA1, TRPV1 und TRPV2.

CBG zeigt sich auch als vielversprechendes Neuroprotektivum. Eine Studie von 2012, veröffentlicht im Journal of Neuroimmune Pharmacology, bestätigte CBGs entzündungshemmende und neuroprotektive Eigenschaften bei der Behandlung von Multipler Sklerose. Die Forscher konnten anhand von Tierversuchen nachweisen, dass CBG nicht nur die Symptome von MS linderte, sondern auch Schlüsselgene regulierte, die mit der Krankheitsentstehung und -progression verbunden sind.

Im Jahr 2015 ergaben Forschungen an der Universidad Complutense de Madrid, dass CBG starke neuroprotektive Eigenschaften besitzt. In einem Modell mit Chorea Huntington bei Mäusen konnte CBG die motorischen Defizite verbessern und die Neuronen bewahren. Ebenso wurde gezeigt, dass CBG Einfluss auf Gene nehmen kann, die mit der Huntington-Krankheit assoziiert sind.

CBG weckt auch Hoffnung auf Linderung bei Nervenschmerzen. Im Jahr 2011 reichten Otsuka Pharmaceutical und GW Pharma ein Patent ein, das CBG als potenzielles Mittel zur Linderung von neuropathischen Schmerzen bei Mäusen beansprucht. Die Forschung dieser pharmazeutischen Unternehmen belegt, dass CBG dazu beigetragen hat, dass Mäuse sich von durch chirurgisch induzierte Nervenschäden ausgelösten Schmerzen erholen konnten.

Ethan Russo, renommierter Neurologe und Experte für das Endocannabinoid-System, hatte während seiner Tätigkeit als Berater für GW Pharmaceuticals, insbesondere für die Medikamente Sativex und Epidiolex, die Idee, die Wirkungen des Cannabinoids Cannabigerol (CBG) genauer zu untersuchen. Dies sollte ermöglichen, die Verwendung, wahrgenommene Wirksamkeit und potenzielle unerwünschte Wirkungen von CBG zu dokumentieren. Um dies zu erreichen, initiierte Dr. Russo mit einem Forscherteam eine Internetumfrage, an der 127 Amerikaner teilnahmen, die an bestimmten Krankheiten litten und in den letzten sechs Monaten Produkte mit hauptsächlichem CBG-Komponenten konsumiert hatten.

Es ist zu beachten, dass die Methodik der Umfrage als unvollständig kritisiert werden kann, da im Gegensatz zu den meisten wissenschaftlichen Studien keine Kontrollgruppe vorhanden war, die ein Placebo erhielt.

Trotz dieser Einschränkungen scheinen die ersten Rückmeldungen ermutigend zu sein. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass CBG-basierte Produkte bei den befragten Personen positive Auswirkungen auf verschiedene Gesundheitsaspekte hatten. Insbesondere gaben 73,9 % der Teilnehmer, die unter chronischen Schmerzen litten, an, dass CBG-basierte Produkte wirksamer waren als herkömmliche Medikamente. Bei der Bekämpfung von Depressionen berichteten 80 % der Befragten von einer positiven Wirkung, während 73 % angaben, dass CBG-basierte Produkte ihnen bei Schlafproblemen halfen. Zudem berichteten 78,3 % der Teilnehmer, dass CBG bei der Bewältigung von Angstzuständen effektiv war.

In Bezug auf mögliche Nebenwirkungen zeigten 44 % der Anwender keinerlei unerwünschte Effekte. Bei denjenigen, die Nebenwirkungen erlebten, waren Mundtrockenheit (16,5 %), Schläfrigkeit (15 %), gesteigerter Appetit (11,8 %) und trockene Augen (8,7 %) am häufigsten. Es ist wichtig anzumerken, dass die gesteigerte Appetitanregung, obwohl für einige positiv, je nach Krankheitszustand für andere als lästig empfunden werden kann.

Auch laut einer Studie der Universität Nepal aus 2013 hat Cannabigerol (CBG) das Potenzial gezeigt, Entzündungen im Zusammenhang mit Morbus Crohn und anderen entzündlichen Darmerkrankungen zu reduzieren. Die Ergebnisse dieser Forschung eröffnen einen faszinierenden Weg für weiterführende Untersuchungen und könnten CBG als vielversprechende, unkonventionelle Behandlungsmethode für diese Erkrankungen positionieren.

Die Erkenntnisse dieser Studie weisen darauf hin, dass CBG möglicherweise eine positive Rolle bei der Verringerung von Entzündungen im Darm spielt, was besonders für Menschen mit Morbus Crohn und anderen entzündlichen Darmerkrankungen von Bedeutung ist. Entzündliche Darmerkrankungen sind komplexe Erkrankungen, bei denen das Immunsystem den eigenen Darm angreift und zu Entzündungen führt, die zu erheblichen Beschwerden und Komplikationen führen können.

Die Tatsache, dass CBG hier eine reduzierende Wirkung auf Entzündungen zeigt, könnte einen vielversprechenden Ansatzpunkt für neue therapeutische Möglichkeiten bieten. Dies ist besonders relevant, da herkömmliche Behandlungen für entzündliche Darmerkrankungen oft mit Nebenwirkungen und begrenztem Erfolg verbunden sind. Die Möglichkeit, CBG als Teil eines umfassenden Behandlungsansatzes zu nutzen, könnte daher eine bedeutende Entwicklung darstellen.

Dosierung

Bei der Dosierung von Cannabigerol (CBG) ist es wichtig, mehrere Faktoren zu berücksichtigen, insbesondere im Hinblick auf die Bioverfügbarkeit, also die Menge eines Wirkstoffs, die tatsächlich vom Körper aufgenommen und genutzt werden kann. Individuelle Unterschiede und verschiedene Verabreichungsmethoden spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Ein wesentlicher Aspekt ist die individuelle Reaktion auf Cannabinoide. Jeder Mensch hat einen einzigartigen Stoffwechsel, Gesundheitszustand und eine unterschiedliche Empfindlichkeit gegenüber Cannabinoiden. Daher kann die optimale Dosierung von Person zu Person variieren. Einflussfaktoren wie Gewicht, Alter und mögliche gesundheitliche Bedingungen sollten bei der Bestimmung der Dosierung berücksichtigt werden.

Die Wahl der Verabreichungsmethode beeinflusst ebenfalls die Bioverfügbarkeit von CBG. Die orale Einnahme, sublinguale Einnahme (unter die Zunge), topische Anwendung und Inhalation sind gängige Methoden. Die sublinguale Einnahme ermöglicht eine direkte Aufnahme durch die Schleimhäute und kann eine schnellere Wirkung haben als die orale Einnahme. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, diejenige zu wählen, die den eigenen Bedürfnissen am besten entspricht.

Die Qualität des CBG-Produkts ist von entscheidender Bedeutung für die Bioverfügbarkeit. Hochwertige Produkte von vertrauenswürdigen Herstellern werden in der Regel besser vom Körper absorbiert und genutzt. Die Auswahl von Produkten, die auf Reinheit und Qualität getestet wurden, ist daher ratsam.

Dosierungsempfehlungen auf den Produktetiketten sollten genau befolgt werden. Es ist empfehlenswert, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese bei Bedarf schrittweise anzupassen, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Bei Unsicherheiten oder spezifischen Gesundheitsbedenken ist es ratsam, einen Gesundheitsdienstleister zu konsultieren, insbesondere wenn bereits Medikamente eingenommen werden. Cannabinoide können potenzielle Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten haben, die berücksichtigt werden sollten.

Insgesamt ist eine individuelle Herangehensweise an die Dosierung von CBG wichtig, wobei die Bioverfügbarkeit, persönliche Faktoren und die Auswahl der geeigneten Verabreichungsmethode sorgfältig abgewogen werden sollten.

Formen von CBG:

Cannabigerol (CBG) wird in verschiedenen Produktformen angeboten, um unterschiedlichen Anwendungen und Präferenzen gerecht zu werden. Einige gängige Formen von CBG-Produkten sind:

  1. CBG-Öle: CBG-Öle sind eine der häufigsten Formen von CBG-Produkten. Sie werden durch Extraktion von CBG aus der Cannabispflanze hergestellt und mit einem Trägeröl verdünnt. Diese Öle können oral eingenommen werden, indem sie unter die Zunge getropft oder zu Lebensmitteln und Getränken hinzugefügt werden.

  2. CBG-Kapseln: Kapseln sind eine bequeme Möglichkeit, vorab dosierte Mengen an CBG einzunehmen. Diese werden oral mit Wasser eingenommen und bieten eine präzise Dosierung, was besonders für Personen nützlich ist, die eine genaue Kontrolle über ihre CBG-Aufnahme wünschen.

  3. CBG-Isolate: CBG-Isolate sind hochkonzentrierte Pulver oder Kristalle, die ausschließlich CBG enthalten. Diese können in verschiedenen Produkten wie Ölen, Tinkturen, oder Lebensmitteln verwendet werden. CBG-Isolate ermöglichen es, CBG in seiner reinen Form zu konsumieren, ohne andere Cannabinoide oder Verbindungen.

  4. CBG-Tinkturen: CBG-Tinkturen sind flüssige Extrakte, die oft in Flaschen mit Tropfaufsätzen geliefert werden. Sie werden unter die Zunge getropft und können schnell vom Körper aufgenommen werden. Die sublinguale Anwendung ermöglicht eine schnelle Wirkung.

  5. CBG-haltige topische Produkte: CBG wird auch in topischen Produkten wie Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Diese können direkt auf die Haut aufgetragen werden und sollen lokale Effekte haben, wie z.B. bei Hautproblemen oder zur Linderung von Schmerzen.

  6. CBG-haltige Lebensmittel und Getränke: CBG kann in Lebensmitteln und Getränken enthalten sein, insbesondere in Produkten aus Hanf. Diese reichen von CBG-infundierten Snacks über Getränke bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln.

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