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Die größten PMS Mythen

Die größten PMS-Mythen und was wirklich stimmt

Prämenstruelles Syndrom (PMS) ist ein häufiges Thema unter Frauen, aber es gibt viele Mythen und Missverständnisse darüber. Um Klarheit zu schaffen, ist es wichtig, diese Mythen zu entlarven und die Wahrheit auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse zu beleuchten.

Mythos 1: PMS existiert nicht wirklich

Wahrheit: PMS ist eine anerkannte medizinische Bedingung. Laut der American College of Obstetricians and Gynecologists (ACOG) erleben etwa 85% der menstruierenden Frauen einige Symptome von PMS. Diese können sowohl körperlicher als auch emotionaler Natur sein und reichen von leichten Beschwerden bis zu schweren Beeinträchtigungen des täglichen Lebens.

Mythos 2: PMS ist nur "in deinem Kopf"

Wahrheit: PMS ist nicht einfach eine Frage der Einstellung oder Einbildung. Die Symptome von PMS sind real und resultieren aus hormonellen Schwankungen im Menstruationszyklus. Forschungen haben gezeigt, dass die hormonellen Veränderungen, insbesondere von Östrogen und Progesteron, neurochemische Prozesse im Gehirn beeinflussen, die zu den bekannten Symptomen führen können.

Mythos 3: Nur emotionale Symptome sind Teil von PMS

Wahrheit: PMS umfasst eine breite Palette von Symptomen, die sowohl emotional als auch körperlich sein können. Zu den emotionalen Symptomen gehören Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Angst und Depression. Körperliche Symptome können Kopfschmerzen, Brustspannen, Blähungen und Müdigkeit umfassen. Laut Mayo Clinic können über 150 verschiedene Symptome mit PMS in Verbindung gebracht werden.

Mythos 4: PMS betrifft alle Frauen gleich

Wahrheit: Die Schwere und Art der PMS-Symptome können stark variieren. Einige Frauen haben nur leichte Beschwerden, während andere schwerwiegendere Symptome haben, die als prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) klassifiziert werden können. Die individuelle Erfahrung mit PMS ist unterschiedlich und kann sich auch im Laufe der Zeit verändern.

Mythos 5: Es gibt keine wirksame Behandlung für PMS

Wahrheit: Es gibt verschiedene Behandlungsoptionen für PMS, die von Lebensstiländerungen bis hin zu medikamentösen Therapien reichen. Regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und Stressmanagement können helfen, die Symptome zu lindern. In schwereren Fällen können hormonelle Verhütungsmittel oder Antidepressiva eingesetzt werden. Laut der National Health Service (NHS) können auch Nahrungsergänzungsmittel wie Kalzium und Magnesium hilfreich sein.

Mythos 6: PMS ist dasselbe wie PMDS

Wahrheit: PMDS ist eine schwerere Form von PMS, die etwa 3-8% der menstruierenden Frauen betrifft. Während PMS unangenehm sein kann, ist PMDS durch schwerwiegendere emotionale und körperliche Symptome gekennzeichnet, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen können. Die Behandlung von PMDS erfordert oft einen umfassenderen Ansatz, einschließlich psychologischer Betreuung und spezifischer medikamentöser Behandlungen.

Mythos 7: PMS verschwindet nach den Wechseljahren

Wahrheit: PMS-Symptome können nach den Wechseljahren verschwinden, da die hormonellen Schwankungen aufhören. Einige Frauen berichten jedoch, dass sie während der Perimenopause (die Übergangsphase vor den Wechseljahren) eine Verschlimmerung der Symptome erleben, da die Hormonschwankungen in dieser Phase besonders stark sein können.

Mythos 8: Nur Frauen können PMS haben

Wahrheit: Während PMS spezifisch mit dem Menstruationszyklus von Frauen verbunden ist, können Männer Symptome erleben, die durch hormonelle Schwankungen verursacht werden. Einige Forscher sprechen von einem "männlichen PMS" oder Irritable Male Syndrome (IMS), das durch Schwankungen des Testosteronspiegels verursacht werden kann. Allerdings ist dieser Zustand nicht so weit verbreitet oder anerkannt wie PMS bei Frauen.

Fazit

PMS ist ein komplexes und individuell unterschiedliches Syndrom, das durch hormonelle Veränderungen im Menstruationszyklus verursacht wird. Die Mythen rund um PMS zu entlarven ist wichtig, um das Verständnis und die Unterstützung für Betroffene zu verbessern. Wissenschaftlich fundierte Informationen helfen dabei, die Realität von PMS zu erkennen und effektive Behandlungsstrategien zu entwickeln.

Quellen

  1. American College of Obstetricians and Gynecologists (ACOG). "Premenstrual Syndrome (PMS)." Link zur Quelle
  2. Mayo Clinic. "Premenstrual syndrome (PMS)." Link zur Quelle
  3. National Health Service (NHS). "Premenstrual syndrome (PMS)." Link zur Quelle
  4. Yonkers, Kimberly A., et al. "The prevalence of premenstrual dysphoric disorder in the United States." American Journal of Obstetrics and Gynecology 202.4 (2010): 356.e1-356.e9.

Diese fundierten Quellen bieten eine solide Grundlage, um die Wahrheit über PMS zu verstehen und die häufigen Mythen darüber zu entkräften.