CBG steht für Cannabigerol, eine der vielen Cannabinoide, die in der Cannabis-Pflanze vorkommen. Im Gegensatz zu den besser bekannten Verbindungen wie THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) hat CBG erst in den letzten Jahren verstärkte Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Forschungen deuten darauf hin, dass Cannabigerol ein breites Spektrum potenzieller gesundheitlicher Vorteile bieten könnte. Seine einzigartigen Eigenschaften und Wirkungen machen es zu einem faszinierenden Bestandteil der Cannabiswelt, der sowohl in der medizinischen Forschung als auch in der Entwicklung von Gesundheitsprodukten zunehmend Beachtung findet. In diesem Kontext möchten wir einen genaueren Blick auf CBG werfen, seine möglichen Vorteile und die aktuelle wissenschaftliche Forschung dazu beleuchten.
CBD (Cannabidiol) und CBG (Cannabigerol) sind zwei der vielen Cannabinoide, die in der Cannabis-Pflanze vorkommen. Obwohl sie sich in ihren chemischen Strukturen ähnlich sind, weisen sie einige bedeutende Unterschiede in ihren Eigenschaften und potenziellen Wirkungen auf. Hier sind einige der Hauptunterschiede zwischen CBD und CBG:
CBD und CBG gehören beide zur Familie der Cannabinoide, teilen jedoch nicht die gleiche molekulare Struktur. CBG ist der Vorläufer vieler anderer Cannabinoide, einschließlich CBD und THC. Während des Wachstums der Cannabis-Pflanze wird CBG in den späteren Stadien der Entwicklung in andere Cannabinoide umgewandelt, was dazu führt, dass es in reifen Pflanzen in geringeren Mengen vorhanden ist.
Beide Cannabinoide interagieren mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, jedoch auf unterschiedliche Weise. CBD interagiert hauptsächlich mit den CB1- und CB2-Rezeptoren, während CBG eine schwächere Affinität zu diesen Rezeptoren aufweist. Stattdessen wird angenommen, dass CBG mit anderen Rezeptoren, wie dem GPR18-Rezeptor, interagieren könnte.
CBD wird oft für seine beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt. Es wird mit Stressabbau, Schlafverbesserung und Schmerzlinderung in Verbindung gebracht. CBG hingegen wird für eine breitere Palette von potenziellen gesundheitlichen Vorteilen untersucht. Einige Studien legen nahe, dass CBG entzündungshemmende, schmerzlindernde, neuroprotektive und antibakterielle Eigenschaften haben könnte.
Die genauen Wirkmechanismen von CBD und CBG sind noch nicht vollständig verstanden. CBD wird oft als "indirekter" Aktivator der Endocannabinoid-Rezeptoren betrachtet, da es nicht direkt an diese Rezeptoren bindet. CBG hingegen könnte eine direktere Wechselwirkung mit bestimmten Rezeptoren haben, was zu seinen einzigartigen Effekten führen könnte.
CBG ist in geringeren Mengen in reifen Cannabis-Pflanzen vorhanden, da es während des Wachstums in andere Cannabinoide umgewandelt wird. Daher ist die Extraktion von CBG oft aufwändiger und teurer im Vergleich zu CBD. Es gibt jedoch speziell gezüchtete Cannabissorten, die höhere Mengen an CBG enthalten.
Cannabigerol (CBG) wird aus speziellen Cannabispflanzen gewonnen, die auf einen höheren CBG-Gehalt gezüchtet werden. Hier sind die grundlegenden Schritte zur Gewinnung von CBG:
Anbau von speziellen Cannabispflanzen: Um CBG in höheren Konzentrationen zu gewinnen, werden spezielle Cannabispflanzen angebaut, die genetisch so verändert wurden, dass sie mehr CBG produzieren und weniger von anderen Cannabinoiden wie THC oder CBD.
Ernte zur optimalen Zeit: Die Erntezeitpunkt ist entscheidend für die CBG-Konzentration. CBG ist in der Regel in höheren Mengen in den frühen Entwicklungsstadien der Cannabispflanze vorhanden, bevor es durch enzymatische Prozesse in andere Cannabinoide umgewandelt wird. Die Ernte erfolgt oft in der Blütezeit, bevor das CBG in andere Cannabinoide umgewandelt wird.
Extraktion: Nach der Ernte werden die Pflanzen extrahiert, um die Cannabinoide zu isolieren. Die gängigsten Extraktionsmethoden sind die CO2-Extraktion, bei der überkritischer Kohlendioxid verwendet wird, oder die Extraktion mit Lösungsmitteln wie Ethan oder Butan. Diese Methoden ermöglichen die Trennung der gewünschten Cannabinoide, einschließlich CBG, von anderen Pflanzenbestandteilen.
Fraktionierung: Nach der Extraktion kann eine Fraktionierung erfolgen, um die verschiedenen Cannabinoide weiter zu isolieren. Dieser Prozess trennt CBG von anderen Cannabinoiden und ermöglicht die Gewinnung eines isolierten CBG-Extrakts.
Veredelung und Reinigung: Der gewonnene CBG-Extrakt kann weiter verfeinert und gereinigt werden, um Verunreinigungen zu entfernen und eine höhere Reinheit des CBG zu gewährleisten.
Herstellung von CBG-Produkten: Der isolierte CBG-Extrakt kann dann in verschiedene Produkte wie Öle, Kapseln, Tinkturen oder topische Formulierungen integriert werden. Diese Produkte können für medizinische oder therapeutische Zwecke verwendet werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Gewinnung von CBG in höheren Konzentrationen im Vergleich zu anderen Cannabinoiden technisch anspruchsvoller ist, und daher können CBG-Produkte tendenziell teurer sein. Zudem sind Forscher und Züchter ständig damit beschäftigt, neue Züchtungstechniken zu entwickeln, um Pflanzen mit höheren CBG-Gehalten zu erhalten und die Effizienz der CBG-Extraktion zu verbessern.
CBG wird als Vorläufer zu anderen Cannabinoiden betrachtet, da es während des Pflanzenwachstums in Cannabispflanzen in andere Cannabinoide wie THC (Tetrahydrocannabinol) oder CBD (Cannabidiol) umgewandelt wird. Aufgrund dieser Funktion ist der CBG-Gehalt in den meisten Cannabisstämmen relativ gering, da er sich während des Wachstums in andere Cannabinoide umwandelt.
Es gibt jedoch bestimmte Cannabisstämme, die auf eine höhere CBG-Produktion gezüchtet werden, um sogenannte "CBG-reiche" oder "CBG-dominante" Sorten zu erhalten. Diese speziellen Sorten werden gezüchtet, um höhere Mengen an CBG zu enthalten, bevor es zu anderen Cannabinoiden umgewandelt wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass es keinen isolierten "Typ" von CBG gibt, da CBG selbst ein einzelnes Cannabinoid ist. CBG kommt jedoch in verschiedenen Formen vor, abhängig von seiner Verbindung mit anderen chemischen Bestandteilen der Pflanze. Einige dieser Formen sind:
CBG-Säure (CBGA): CBGA ist die saure Form von CBG und dient als Vorläufer für andere Cannabinoide. Durch enzymatische Prozesse wird CBGA in der Pflanze in CBG, THCA, CBDA und CBCA umgewandelt.
CBG in seiner neutralen Form: CBG in seiner neutralen Form ist das Endprodukt der CBGA-Umwandlung. Es kann in höheren Konzentrationen in CBG-reichen Cannabisstämmen gefunden werden.
CBG-Isolat: CBG-Isolat ist eine hochreine Form von CBG, die ausschließlich dieses Cannabinoid enthält. Es wird oft in Produkten wie Ölen, Tinkturen oder Lebensmitteln verwendet.
CBG-Destillat: CBG-Destillat ist ein raffinierter Extrakt, der eine konzentrierte Form von CBG darstellt. Es kann in verschiedenen Produkten verwendet werden und wird durch Destillation gewonnen.
Cannabigerol, kurz CBG, ist ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, das aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Im Fokus der Forschung stehen die vielfältigen Wirkungen von CBG auf den menschlichen Körper. Hier beleuchten wir die potenziellen Effekte und Vorteile der CBG-Wirkung:
Studien haben gezeigt, dass CBG entzündungshemmende Wirkungen haben könnte, indem es mit dem Endocannabinoid-System (ECS) interagiert. Das ECS spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse, einschließlich des Immunsystems und der Entzündungsreaktionen. CBG kann an Cannabinoidrezeptoren im Körper binden, insbesondere an CB1- und CB2-Rezeptoren, die Teil des ECS sind.
Die antiinflammatorischen Eigenschaften von CBG können auf verschiedene Weisen wirksam sein. Zum einen könnte es die Produktion bestimmter entzündungsfördernder Moleküle hemmen, die bei verschiedenen Erkrankungen eine Rolle spielen. Zum anderen könnte es direkt auf Immunzellen einwirken und deren Reaktion auf Entzündungsreize modulieren.
Entzündung ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Verletzungen oder Infektionen. Allerdings kann eine chronische Entzündung zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, darunter Autoimmunerkrankungen, neurodegenerative Erkrankungen und verschiedene Formen von Krebs. Daher könnte die Fähigkeit von CBG, Entzündungen zu reduzieren, potenziell therapeutische Anwendungen in der Behandlung von Entzündungskrankheiten haben.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Forschung zu CBG und seinen Eigenschaften noch in den Anfangsstadien steht, und weitere Studien sind erforderlich, um die genauen Mechanismen und potenziellen therapeutischen Anwendungen besser zu verstehen. Menschen, die CBG ausprobieren möchten, sollten dies unter Anleitung eines qualifizierten Gesundheitsdienstleisters tun, da die individuellen Reaktionen auf Cannabinoide variieren können und weitere Forschung notwendig ist, um die langfristigen Auswirkungen zu verstehen.
Obwohl die Forschung zu CBG und Schmerz noch in den Anfangsstadien ist, gibt es einige vielversprechende Hinweise darauf, dass CBG eine Rolle bei der Linderung von Schmerzen spielen könnte.
Das Endocannabinoid-System (ECS) des Körpers spielt eine Schlüsselrolle bei der Schmerzregulierung. CBG interagiert mit dem ECS, indem es an Cannabinoidrezeptoren bindet, insbesondere an CB1- und CB2-Rezeptoren. Diese Rezeptoren befinden sich im zentralen Nervensystem, im Immunsystem und in anderen Geweben. Durch die Beeinflussung des ECS könnte CBG potenziell schmerzlindernde Wirkungen entfalten.
Studien deuten darauf hin, dass CBG verschiedene Mechanismen zur Schmerzlinderung nutzen könnte. Zum einen könnte es die Freisetzung von Neurotransmittern im zentralen Nervensystem modulieren, was dazu beitragen könnte, Schmerzsignale zu regulieren. Zum anderen könnte CBG entzündungshemmende Eigenschaften haben, die bei der Linderung von Schmerzen im Zusammenhang mit Entzündungen, wie sie bei Arthritis auftreten können, von Nutzen sind.
Es ist wichtig zu betonen, dass weitere Forschung erforderlich ist, um die genauen Wirkmechanismen von CBG in Bezug auf die Schmerzlinderung besser zu verstehen. Es gibt auch viele andere Faktoren, die die individuelle Reaktion auf Cannabinoide beeinflussen können, einschließlich Dosierung, Verabreichungsform und individuellen Unterschieden in der Bioverfügbarkeit.
Menschen, die CBG als Mittel zur Schmerzlinderung in Betracht ziehen, sollten dies unter Anleitung eines qualifizierten Gesundheitsdienstleisters tun. Es ist wichtig zu beachten, dass Cannabinoide nicht für jeden geeignet sind und dass ihre Verwendung bestimmten rechtlichen Bestimmungen unterliegen kann. Wie bei allen potenziellen Therapien sollte die Entscheidung, CBG zu verwenden, in Absprache mit einem Fachmann getroffen werden.
Neuroprotektion bezieht sich auf den Schutz von Nervenzellen vor Schäden und degenerativen Prozessen, die mit verschiedenen neurologischen Erkrankungen in Verbindung stehen. Obwohl die Forschung zu CBG und seiner neuroprotektiven Wirkung noch in den Anfangsstadien ist, gibt es einige vielversprechende Erkenntnisse.
CBG interagiert mit dem Endocannabinoid-System (ECS) des Körpers, das eine Schlüsselrolle bei der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse, einschließlich des Nervensystems, spielt. Es gibt Hinweise darauf, dass CBG an CB1- und CB2-Rezeptoren im Gehirn bindet, was zu verschiedenen neuroprotektiven Effekten führen könnte.
Ein möglicher Mechanismus, durch den CBG neuroprotektiv wirken könnte, ist seine Fähigkeit, antioxidative Eigenschaften zu entfalten. Oxidativer Stress, der durch ein Ungleichgewicht zwischen schädlichen freien Radikalen und antioxidativen Mechanismen verursacht wird, spielt eine Rolle bei verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Huntington. CBG könnte dazu beitragen, diesen oxidativen Stress zu reduzieren und somit den Schutz vor Nervenzellenschäden zu fördern.
Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass CBG entzündungshemmende Eigenschaften hat. Entzündungen spielen ebenfalls eine Rolle bei vielen neurologischen Erkrankungen. Durch die Modulation des Immunsystems könnte CBG dazu beitragen, Entzündungen zu verringern und somit einen weiteren Beitrag zur neuroprotektiven Wirkung leisten.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Forschung zu CBG und seiner neuroprotektiven Wirkung noch in einem frühen Stadium ist. Weitere klinische Studien sind erforderlich, um die genauen Mechanismen und das volle Potenzial von CBG in Bezug auf den Schutz von Nervenzellen besser zu verstehen.
CBG hat in verschiedenen Studien vielversprechende antibakterielle und antimikrobielle Eigenschaften gezeigt. Diese Wirkungen könnten auf die Fähigkeit von CBG zurückzuführen sein, mit dem Endocannabinoid-System (ECS) zu interagieren und verschiedene biologische Prozesse zu modulieren.
In einer Studie wurde herausgefunden, dass CBG antibakterielle Wirkungen gegen verschiedene Stämme von Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) zeigte. MRSA ist eine bakterielle Infektion, die gegen viele herkömmliche Antibiotika resistent ist, und die Entdeckung von Substanzen mit antibakteriellen Eigenschaften ist daher von großem Interesse für die medizinische Forschung.
CBG könnte auch antimikrobielle Eigenschaften gegen andere pathogene Mikroorganismen haben. Forschungen legen nahe, dass CBG gegen Bakterien wie Escherichia coli (E. coli) und Streptococcus mutans wirksam sein könnte. Diese Bakterien sind für verschiedene Infektionen verantwortlich und können zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.
Ein möglicher Mechanismus, durch den CBG diese antibakteriellen und antimikrobiellen Effekte ausübt, könnte die Beeinflussung von zellulären Prozessen in den Bakterien sein. Dies könnte die Zellmembranintegrität stören oder den Stoffwechsel der Bakterien beeinflussen, was zu ihrem Absterben führen könnte.
CBG, oder Cannabigerol, hat in einigen Studien potenziell appetitanregende Eigenschaften gezeigt. Das Endocannabinoid-System (ECS), in dem CBG interagiert, spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Appetits und des Energiehaushalts im Körper.
Studien an Tieren haben gezeigt, dass CBG die Nahrungsaufnahme steigern kann. Dies könnte auf die Wechselwirkungen von CBG mit den CB1-Rezeptoren im zentralen Nervensystem zurückzuführen sein, die für die Kontrolle des Appetits und des Nahrungskonsums verantwortlich sind. Durch die Aktivierung dieser Rezeptoren könnte CBG den Appetit stimulieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Forschung zu CBG und seiner appetitanregenden Wirkung noch in den Anfangsstadien ist, und weitere Studien, insbesondere klinische Studien am Menschen, sind erforderlich, um diese Effekte genauer zu verstehen.
Obwohl CBG als potenzieller Appetitanreger betrachtet wird, sind individuelle Reaktionen auf Cannabinoide variabel. Die Wechselwirkungen mit anderen Faktoren, wie Ernährung, Stoffwechsel und individuellen genetischen Unterschieden, müssen ebenfalls berücksichtigt werden.
CBG hat in einigen Forschungsarbeiten auch potenzielle Vorteile in Bezug auf den intraokulären Druck und bestimmte Augenerkrankungen wie Glaukom gezeigt. Glaukom ist eine fortschreitende Augenkrankheit, die zu Schäden am Sehnerv führen kann und unbehandelt zu Sehverlust führen kann. Der intraokuläre Druck, also der Druck innerhalb des Auges, spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und Progression von Glaukom.
Einige Studien deuten darauf hin, dass CBG die intraokulären Druckwerte reduzieren könnte. Der genaue Mechanismus, durch den CBG diesen Effekt erzielt, ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird vermutet, dass es mit dem Endocannabinoid-System (ECS) im Auge interagiert und die Regulation des Drucks beeinflusst.
Eine Studie, die an Tieren durchgeführt wurde, zeigte, dass CBG den intraokulären Druck senken kann, was möglicherweise darauf hinweist, dass es als potenzielle Therapieoption für Glaukom in Betracht gezogen werden könnte. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass weitere Forschung, insbesondere klinische Studien am Menschen, erforderlich ist, um die Sicherheit und Wirksamkeit von CBG bei der Behandlung von Glaukom zu bestätigen.
Es ist auch wichtig zu betonen, dass Glaukom eine ernsthafte medizinische Erkrankung ist, die eine professionelle medizinische Beratung erfordert.
Die potenziellen antitumoralen Eigenschaften von Cannabigerol (CBG) sind Gegenstand intensiver Forschung, und es gibt einige vielversprechende Hinweise darauf, dass CBG in der Krebstherapie eine Rolle spielen könnte. Es ist wichtig zu betonen, dass die Forschung auf diesem Gebiet noch in den Anfangsstadien ist, und klinische Studien am Menschen sind notwendig, um die Wirksamkeit und Sicherheit von CBG als antitumorale Substanz zu bestätigen.
Interaktion mit Cannabinoidrezeptoren: CBG interagiert mit dem Endocannabinoid-System (ECS), insbesondere mit CB1- und CB2-Rezeptoren. Diese Rezeptoren sind an der Regulation von verschiedenen physiologischen Prozessen, einschließlich der Zellproliferation und des Zelltods, beteiligt. Die Wechselwirkungen von CBG mit diesen Rezeptoren könnten potenziell die Ausbreitung von Krebszellen beeinflussen.
Induktion von Zelltod (Apoptose): Eine vielversprechende antitumorale Eigenschaft von CBG könnte in seiner Fähigkeit liegen, den programmierten Zelltod, auch als Apoptose bekannt, in Krebszellen zu induzieren. Dieser Mechanismus ist entscheidend, um abnormal wachsende oder geschädigte Zellen zu eliminieren, bevor sie sich unkontrolliert vermehren.
Hemmung der Tumorangiogenese: CBG hat auch das Potenzial, die Bildung neuer Blutgefäße, ein Prozess, der als Tumorangiogenese bezeichnet wird und für das Wachstum von Tumoren entscheidend ist, zu hemmen. Durch die Unterdrückung dieses Vorgangs könnte CBG die Versorgung von Tumoren mit Nährstoffen und Sauerstoff beeinträchtigen.
Entzündungshemmende Wirkung: Chronische Entzündung wird mit der Entstehung und Progression von Krebs in Verbindung gebracht. CBG zeigt entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen könnten, den entzündlichen Mikroumgebung, die das Tumorwachstum unterstützt, zu modulieren.
Inhibition von Krebszellmigration und -invasion: CBG könnte die Migration und Invasion von Krebszellen hemmen, was bedeutet, dass es die Fähigkeit von Krebszellen reduziert, sich durch den Körper zu bewegen und in benachbarte Gewebe einzudringen.
Trotz vielversprechender präklinischer Daten und positiver Ergebnisse in Zellkultur- und Tierversuchen ist es wichtig zu betonen, dass CBG nicht als eigenständige Krebsbehandlung betrachtet werden sollte. Weitere klinische Studien sind erforderlich, um die Sicherheit und Wirksamkeit von CBG bei der Behandlung von Krebs am Menschen zu bewerten.
Obwohl die Forschung zu CBG noch in den Anfängen steht, gibt es einige Hinweise darauf, dass es verschiedene potenzielle Wirkungen auf den menschlichen Körper haben könnte, darunter stimmungsaufhellende Eigenschaften. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Mechanismen, durch die CBG auf die Stimmung wirkt, noch nicht vollständig verstanden sind, und weitere Forschung ist erforderlich.
Einige mögliche Gründe, warum CBG als stimmungsaufhellend betrachtet wird, könnten mit seiner Interaktion mit dem Endocannabinoid-System (ECS) zusammenhängen. Das ECS spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulation verschiedener physiologischer Prozesse, einschließlich Stimmung, Schlaf, Appetit und Schmerzwahrnehmung.
CBG könnte auf verschiedene Weisen mit dem ECS interagieren, einschließlich der Beeinflussung von Cannabinoidrezeptoren wie CB1 und CB2. Diese Rezeptoren sind im gesamten Körper, einschließlich des zentralen Nervensystems, verteilt und spielen eine Rolle bei der Regulation von Stimmung und emotionalen Reaktionen.
Hier sind einige Aspekte, die auf die Beziehung zwischen CBG und Hautgesundheit hinweisen könnten:
Entzündungshemmende Eigenschaften: CBG wird für seine entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt. Entzündungen spielen eine Schlüsselrolle bei verschiedenen Hauterkrankungen, einschließlich Akne, Dermatitis und Psoriasis. Indem es auf bestimmte Rezeptoren im Endocannabinoid-System einwirkt, könnte CBG dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und somit die Symptome von entzündlichen Hauterkrankungen zu lindern.
Antioxidative Wirkung: CBG zeigt auch antioxidative Eigenschaften. Antioxidantien können dazu beitragen, die Haut vor schädlichen freien Radikalen zu schützen, die durch Umweltbelastungen, UV-Strahlung und andere Faktoren entstehen. Ein antioxidativer Schutz kann dazu beitragen, die Hautalterung zu verlangsamen und die Hautgesundheit zu fördern.
Sebum-Regulation: Eine übermäßige Produktion von Talg, der natürlichen Ölproduktion der Haut, kann zu Hautproblemen wie Akne führen. Es gibt Hinweise darauf, dass CBG die Regulation der Talgproduktion beeinflussen könnte. Durch die Anpassung der Talgproduktion könnte CBG dazu beitragen, die Entstehung von Akne und anderen Hautunreinheiten zu reduzieren.
Neuroprotektive Eigenschaften: CBG zeigt auch neuroprotektive Eigenschaften, was bedeutet, dass es Zellen vor Schäden schützen kann. Dies könnte für die Hautgesundheit relevant sein, da Hautzellen ebenfalls durch Umweltbelastungen und oxidativen Stress beeinträchtigt werden können.
CBG zeigt potenzielle Vorteile für die Hautgesundheit, da es entzündungshemmend wirkt und möglicherweise bei der Behandlung von Hauterkrankungen wie Akne und Psoriasis unterstützend sein kann.
Bereits im Jahr 1996 wurde eine wegweisende Studie veröffentlicht, die die positiven Auswirkungen von Cannabigerol (CBG) auf Melanome, eine Form von Hautkrebs, belegen konnte. Die Untersuchung zeigte, dass CBG das Wachstum von Melanomzellen in der Haut von Mäusen deutlich verlangsamen konnte.
In 2011 lieferte eine Abhandlung, veröffentlicht im British Journal of Pharmacology, detaillierte Einblicke in die antikanzerogenen Eigenschaften von CBG. Obwohl die Studie Cannabinoide ausschließlich auf THC fokussierte, wurden mehrere Referenzen zitiert, die darauf hinweisen, dass CBG das Tumorwachstum und die Bildung von Krebszellen bei verschiedenen Krebsarten, darunter Brust- und Prostatakrebs, hemmen kann.
Eine weitere bedeutende Studie aus dem Jahr 2014, unter Beteiligung italienischer Forscher, zeigte positive Interaktionen zwischen CBG und Prozessen im Körper, die an der Entstehung von Tumoren beteiligt sind. Besonders hervorzuheben ist die Unterdrückung des Wachstums von Darmkrebs, wie in einem Modellversuch mit Mäusen nachgewiesen wurde. CBG agierte dabei als Antagonist des Gens TRPM8, welches das Tumorwachstum fördert, während es gleichzeitig eine Vielzahl anderer tumorhemmender Gene aktiviert, darunter TRPA1, TRPV1 und TRPV2.
CBG zeigt sich auch als vielversprechendes Neuroprotektivum. Eine Studie von 2012, veröffentlicht im Journal of Neuroimmune Pharmacology, bestätigte CBGs entzündungshemmende und neuroprotektive Eigenschaften bei der Behandlung von Multipler Sklerose. Die Forscher konnten anhand von Tierversuchen nachweisen, dass CBG nicht nur die Symptome von MS linderte, sondern auch Schlüsselgene regulierte, die mit der Krankheitsentstehung und -progression verbunden sind.
Im Jahr 2015 ergaben Forschungen an der Universidad Complutense de Madrid, dass CBG starke neuroprotektive Eigenschaften besitzt. In einem Modell mit Chorea Huntington bei Mäusen konnte CBG die motorischen Defizite verbessern und die Neuronen bewahren. Ebenso wurde gezeigt, dass CBG Einfluss auf Gene nehmen kann, die mit der Huntington-Krankheit assoziiert sind.
CBG weckt auch Hoffnung auf Linderung bei Nervenschmerzen. Im Jahr 2011 reichten Otsuka Pharmaceutical und GW Pharma ein Patent ein, das CBG als potenzielles Mittel zur Linderung von neuropathischen Schmerzen bei Mäusen beansprucht. Die Forschung dieser pharmazeutischen Unternehmen belegt, dass CBG dazu beigetragen hat, dass Mäuse sich von durch chirurgisch induzierte Nervenschäden ausgelösten Schmerzen erholen konnten.
Ethan Russo, renommierter Neurologe und Experte für das Endocannabinoid-System, hatte während seiner Tätigkeit als Berater für GW Pharmaceuticals, insbesondere für die Medikamente Sativex und Epidiolex, die Idee, die Wirkungen des Cannabinoids Cannabigerol (CBG) genauer zu untersuchen. Dies sollte ermöglichen, die Verwendung, wahrgenommene Wirksamkeit und potenzielle unerwünschte Wirkungen von CBG zu dokumentieren. Um dies zu erreichen, initiierte Dr. Russo mit einem Forscherteam eine Internetumfrage, an der 127 Amerikaner teilnahmen, die an bestimmten Krankheiten litten und in den letzten sechs Monaten Produkte mit hauptsächlichem CBG-Komponenten konsumiert hatten.
Es ist zu beachten, dass die Methodik der Umfrage als unvollständig kritisiert werden kann, da im Gegensatz zu den meisten wissenschaftlichen Studien keine Kontrollgruppe vorhanden war, die ein Placebo erhielt.
Trotz dieser Einschränkungen scheinen die ersten Rückmeldungen ermutigend zu sein. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass CBG-basierte Produkte bei den befragten Personen positive Auswirkungen auf verschiedene Gesundheitsaspekte hatten. Insbesondere gaben 73,9 % der Teilnehmer, die unter chronischen Schmerzen litten, an, dass CBG-basierte Produkte wirksamer waren als herkömmliche Medikamente. Bei der Bekämpfung von Depressionen berichteten 80 % der Befragten von einer positiven Wirkung, während 73 % angaben, dass CBG-basierte Produkte ihnen bei Schlafproblemen halfen. Zudem berichteten 78,3 % der Teilnehmer, dass CBG bei der Bewältigung von Angstzuständen effektiv war.
In Bezug auf mögliche Nebenwirkungen zeigten 44 % der Anwender keinerlei unerwünschte Effekte. Bei denjenigen, die Nebenwirkungen erlebten, waren Mundtrockenheit (16,5 %), Schläfrigkeit (15 %), gesteigerter Appetit (11,8 %) und trockene Augen (8,7 %) am häufigsten. Es ist wichtig anzumerken, dass die gesteigerte Appetitanregung, obwohl für einige positiv, je nach Krankheitszustand für andere als lästig empfunden werden kann.
Auch laut einer Studie der Universität Nepal aus 2013 hat Cannabigerol (CBG) das Potenzial gezeigt, Entzündungen im Zusammenhang mit Morbus Crohn und anderen entzündlichen Darmerkrankungen zu reduzieren. Die Ergebnisse dieser Forschung eröffnen einen faszinierenden Weg für weiterführende Untersuchungen und könnten CBG als vielversprechende, unkonventionelle Behandlungsmethode für diese Erkrankungen positionieren.
Die Erkenntnisse dieser Studie weisen darauf hin, dass CBG möglicherweise eine positive Rolle bei der Verringerung von Entzündungen im Darm spielt, was besonders für Menschen mit Morbus Crohn und anderen entzündlichen Darmerkrankungen von Bedeutung ist. Entzündliche Darmerkrankungen sind komplexe Erkrankungen, bei denen das Immunsystem den eigenen Darm angreift und zu Entzündungen führt, die zu erheblichen Beschwerden und Komplikationen führen können.
Die Tatsache, dass CBG hier eine reduzierende Wirkung auf Entzündungen zeigt, könnte einen vielversprechenden Ansatzpunkt für neue therapeutische Möglichkeiten bieten. Dies ist besonders relevant, da herkömmliche Behandlungen für entzündliche Darmerkrankungen oft mit Nebenwirkungen und begrenztem Erfolg verbunden sind. Die Möglichkeit, CBG als Teil eines umfassenden Behandlungsansatzes zu nutzen, könnte daher eine bedeutende Entwicklung darstellen.
Bei der Dosierung von Cannabigerol (CBG) ist es wichtig, mehrere Faktoren zu berücksichtigen, insbesondere im Hinblick auf die Bioverfügbarkeit, also die Menge eines Wirkstoffs, die tatsächlich vom Körper aufgenommen und genutzt werden kann. Individuelle Unterschiede und verschiedene Verabreichungsmethoden spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Ein wesentlicher Aspekt ist die individuelle Reaktion auf Cannabinoide. Jeder Mensch hat einen einzigartigen Stoffwechsel, Gesundheitszustand und eine unterschiedliche Empfindlichkeit gegenüber Cannabinoiden. Daher kann die optimale Dosierung von Person zu Person variieren. Einflussfaktoren wie Gewicht, Alter und mögliche gesundheitliche Bedingungen sollten bei der Bestimmung der Dosierung berücksichtigt werden.
Die Wahl der Verabreichungsmethode beeinflusst ebenfalls die Bioverfügbarkeit von CBG. Die orale Einnahme, sublinguale Einnahme (unter die Zunge), topische Anwendung und Inhalation sind gängige Methoden. Die sublinguale Einnahme ermöglicht eine direkte Aufnahme durch die Schleimhäute und kann eine schnellere Wirkung haben als die orale Einnahme. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, diejenige zu wählen, die den eigenen Bedürfnissen am besten entspricht.
Die Qualität des CBG-Produkts ist von entscheidender Bedeutung für die Bioverfügbarkeit. Hochwertige Produkte von vertrauenswürdigen Herstellern werden in der Regel besser vom Körper absorbiert und genutzt. Die Auswahl von Produkten, die auf Reinheit und Qualität getestet wurden, ist daher ratsam.
Dosierungsempfehlungen auf den Produktetiketten sollten genau befolgt werden. Es ist empfehlenswert, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese bei Bedarf schrittweise anzupassen, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Bei Unsicherheiten oder spezifischen Gesundheitsbedenken ist es ratsam, einen Gesundheitsdienstleister zu konsultieren, insbesondere wenn bereits Medikamente eingenommen werden. Cannabinoide können potenzielle Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten haben, die berücksichtigt werden sollten.
Insgesamt ist eine individuelle Herangehensweise an die Dosierung von CBG wichtig, wobei die Bioverfügbarkeit, persönliche Faktoren und die Auswahl der geeigneten Verabreichungsmethode sorgfältig abgewogen werden sollten.
Cannabigerol (CBG) wird in verschiedenen Produktformen angeboten, um unterschiedlichen Anwendungen und Präferenzen gerecht zu werden. Einige gängige Formen von CBG-Produkten sind:
CBG-Öle: CBG-Öle sind eine der häufigsten Formen von CBG-Produkten. Sie werden durch Extraktion von CBG aus der Cannabispflanze hergestellt und mit einem Trägeröl verdünnt. Diese Öle können oral eingenommen werden, indem sie unter die Zunge getropft oder zu Lebensmitteln und Getränken hinzugefügt werden.
CBG-Kapseln: Kapseln sind eine bequeme Möglichkeit, vorab dosierte Mengen an CBG einzunehmen. Diese werden oral mit Wasser eingenommen und bieten eine präzise Dosierung, was besonders für Personen nützlich ist, die eine genaue Kontrolle über ihre CBG-Aufnahme wünschen.
CBG-Isolate: CBG-Isolate sind hochkonzentrierte Pulver oder Kristalle, die ausschließlich CBG enthalten. Diese können in verschiedenen Produkten wie Ölen, Tinkturen, oder Lebensmitteln verwendet werden. CBG-Isolate ermöglichen es, CBG in seiner reinen Form zu konsumieren, ohne andere Cannabinoide oder Verbindungen.
CBG-Tinkturen: CBG-Tinkturen sind flüssige Extrakte, die oft in Flaschen mit Tropfaufsätzen geliefert werden. Sie werden unter die Zunge getropft und können schnell vom Körper aufgenommen werden. Die sublinguale Anwendung ermöglicht eine schnelle Wirkung.
CBG-haltige topische Produkte: CBG wird auch in topischen Produkten wie Cremes, Salben und Lotionen verwendet. Diese können direkt auf die Haut aufgetragen werden und sollen lokale Effekte haben, wie z.B. bei Hautproblemen oder zur Linderung von Schmerzen.
CBG-haltige Lebensmittel und Getränke: CBG kann in Lebensmitteln und Getränken enthalten sein, insbesondere in Produkten aus Hanf. Diese reichen von CBG-infundierten Snacks über Getränke bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln.
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]]>Du gehst plötzlich völlig in deiner Tätigkeit auf. Alles geht leicht von der Hand, du arbeitest auf Hochtouren, aber bist doch so entspannt und zufrieden. In diesem Zustand erfüllst du eine Aufgabe nach der anderen, um danach doch etwas müde, aber überaus glücklich auf die letzten Stunden zu blicken. Dieses Phänomen, welches beinahe zu schön klingt, ist der Flow – und du kannst ihn erreichen. Noch besser: Du solltest ihn erreichen. Denn der Flow beim Arbeiten sorgt für mehr Effizienz, aber macht trotz höherer Leistung glücklich und zufrieden. Damit das allerdings gelingt, müssen auch die Umstände passen. Die Frage aller Fragen: Wie erreichst du den Flow beim Arbeiten?
Der Flow-Zustand wurde das erste Mal vom ungarisch-amerikanischen Wissenschaftler Mihály Csíkszentmihályi beschrieben. So handle es sich um einen Zustand, in dem man sich völlig in seiner Tätigkeit verliert und die Umgebung vergisst. Gleichzeitig erlebt man hier ein Konzentrationshoch und ist nur auf die eigentliche Arbeit fokussiert. Den Namen hat der Flow-Zustand erhalten, da in diesem Moment alles fließend abläuft. Es handelt sich quasi um einen Rausch. Den Flow selbst hast du zumindest als Kind sicherlich erlebt. Genauso muss er sich nicht nur auf die Arbeit beschränken. Du kannst auch in einem Hobby, beim Kochen, beim Lernen oder gar in einer Beziehung in den Flow kommen.
Die Wahrheit ist: Du wirst nicht bei allen Tätigkeiten einfach in den Flow kommen können. So wirst du dich bei Unterforderung schlichtweg langweilen. Überforderung sorgt wiederum für Druck, welcher dem Flow-Erlebnis auch den Wind aus den Federn nimmt. Es ist deswegen wichtig, dass du einen höheren Sinn in deiner Arbeit siehst. Genauso sollte sie dich fordern, während du ihr gleichzeitig gewachsen bist. Du musst allerdings nicht den Job wechseln, um beim Arbeiten endlich in den Flow zu kommen. Vieles spielt sich nämlich im Kopf ab – das Mindset ist alles. Sei dir also bewusst, wieso du die Tätigkeit ausführst und welchen höheren Nutzen sie hat.
Natürlich gibt es auch äußere Faktoren, welche zum Flow beim Arbeiten beitragen. In einem Großraumbüro oder im Homeoffice mit schreienden Kleinkindern wirst du dich also schwieriger fokussieren können. Deswegen ist es wichtig, dass du dir beim Arbeiten die richtige Umgebung schaffst. Ein sauberer und ordentlicher Arbeitsplatz sind hier das A und O. So solltest du die notwendigen Dinge immer zur Hand haben und somit deinem Tätigkeitsrausch erst eine Chance geben.
Erfährst du einen Flow beim Arbeiten, konzentriert du dich komplett auf deine Tätigkeit und führst diese zufrieden und fokussiert durch. Das geht allerdings nicht, wenn du ständig an andere Dinge erinnert wirst. Eine E-Mail hier, ein Anruf da und der Flow ist zerstört. Schalte deswegen schon vor dem Arbeiten alle Störfaktoren aus. Gib deinen Mitmenschen auch Bescheid, dass du dich beispielsweise die nächste Stunde konzentrieren musst. Genauso schalte dein Handy einfach stumm oder schalte sämtliche Benachrichtigungen aus.
Unser Tipp: LipoVibes Pure CBG: Das Gehirn-Gym
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Effektives Arbeiten erfordert vollen Fokus. Dabei ist es nicht ratsam, dass du drei Tätigkeiten gleichzeitig jonglierst. Versuchst du gerade einen Bericht fertigzustellen, schiebe nicht die wichtige E-Mail an deinen Chef dazwischen. Noch weniger solltest du jetzt nachschauen, was du am Abend kochen könntest – das alles kannst du später machen. Solltest du dich schwer konzentrieren können, notiere etwaige Zwischengedanken auf einem Zettel und greife nach der Arbeit darauf zurück. Jetzt willst du allerdings mal in den Flow kommen. Erledige deswegen alle wichtigen Aufgaben, wie eben die E-Mail an deinen Chef, schon davor, um einen freien Kopf zu haben. Danach konzentriere dich für den Flow auf diese eine Tätigkeit und wechsle nicht zur nächsten, bis du die erste nicht komplett abhaken kannst.
Auch wenn der Flow beim Arbeiten effektiv und glücklich macht, arbeitet dein Gehirn in dem Moment auf Hochtouren. Du kannst also nicht unerschöpflich in den Flow kommen. Denn trotzdem die Arbeit im Flow Spaß macht, handelt es sich immer noch um Arbeit, die deine Leistung benötigt. Gönne dir deswegen regelmäßige Pausen, in denen du kurz Energie tanken kannst. Ein paar Schritte, eine Tasse Kaffee, Lunch oder ein viertelstündiger Powernap reichen hier aus. Danach bist du wieder mit Energie geladen und bereit für effektives Arbeiten.
Wieso waren so viele Menschen das letzte Mal als Kind im Flow? Die Zeit, in der man hoch konzentriert herumbasteln und alles um sich vergessen konnte. Ein Grund ist sicherlich auch, dass man damals Dinge, wie Versagensängste, Mangel an Selbstvertrauen oder ständig auftauchende negative Erinnerungen, nicht mit sich trug. Erinnere dich an die damalige Unbeschwertheit und versuche diese in dem Moment umzusetzen. Halte negative Gefühle und Gedanken vom Schreibtisch fern, um dem Flow beim Arbeiten eine Chance zu geben. Die Wahrheit ist nämlich, dass du mit vielen negativen Gedanken nicht zu Konzentration und noch weniger in den Flow kommen wirst. Versuche sie deswegen von dir fernzuhalten und freue dich auf Glücksgefühle und Erfolgsmomente nach dem effektiven Arbeiten.
Unser Gedächtnis besteht aus drei Teilen und ist leistungsfähiger als ein Computer. Alle Informationen, die das Gehirn erreichen, werden zunächst im Kurzzeitgedächtnis abgespeichert und danach an andere Bereiche des Gehirns weitergeleitet. Ob eine Information schließlich im Arbeitsgedächtnis analysiert und bewertet wird und langfristig im Langzeitgedächtnis landet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich ist die Speicherkapazität des Langzeitgedächtnisses unbegrenzt. Dennoch kann man sich häufig Namen oder Telefonnummern nicht merken.
Fällt es dir manchmal schwer, Dinge im Kopf zu behalten?
Versäumst du wichtige Termine, weil du vergessen hast, diese in deinem Kalender zu notieren?
Die Fülle an Informationen, die tagtäglich auf uns einströmt, kann das Gehirn schlichtweg überfordern. Hier erfährst du, was du tun kann, um dein Gedächtnis zu verbessern!
Fastfood, Fertiggerichte und Süßigkeiten mögen zwar lecker schmecken, langfristig wirken sich ungesunde Lebensmittel jedoch ungünstig auf die Gedächtnisleistung aus. Achte auf eine ausgewogene vitaminreiche Ernährungsweise, wenn du die geistige Leistungsfähigkeit steigern und dein Gedächtnis verbessern willst. Ein Glas Cola oder ein Schokoriegel machen nur für einen kurzen Moment fit, wenn der Blutzuckerspiegel jedoch nach kurzer Zeit wieder sinkt, sind Müdigkeit und Unkonzentriertheit die Folge.
Um optimal zu funktionieren, benötigt das Gehirn auch Zucker. Dabei sollte es sich jedoch nicht um Kuchen, Kekse und andere Süßwaren handeln, sondern um Vollkornprodukte und Obst. Diese Nahrungsmittel enthalten langkettige Kohlenhydrate, die von deinem Körper in Zucker umgewandelt werden und das Gehirn nachhaltig mit Energie versorgen.
Obstsorten wie Heidelbeeren sind reich an gesunden Pflanzenwirkstoffen. Diese Antioxidantien bewahren das Gehirn vor Stress und tragen dadurch zur Steigerung der Gedächtnisleistung bei.
Grünes Gemüse wie Brokkoli sollte öfter auf dem Speiseplan stehen, wenn du etwas für dein Gedächtnis tun willst. Neben viel Vitamin C stecken in Brokkoli auch Eisen, Kalzium und Phosphor sowie die Vitamine B2, B5 und B6, die dein Gehirn optimal mit Nährstoffen versorgen. Es wird angenommen, dass die Pflanzenstoffe, die in grünem Gemüse enthalten sind, die Merkfähigkeit, die Vorstellungskraft und das logische Denken verbessern. Beim Lesen und Nachdenken verbraucht das Gehirn viele Kohlenhydrate, die dem Körper mit der Nahrung zugeführt werden müssen, um die Gedächtnisleistung aufrechtzuerhalten.
Kartoffeln und Hülsenfrüchte enthalten schnell verfügbare Kohlenhydrate, die vom Organismus rasch in Energie umgewandelt werden. Gleichzeitig wird durch Aufnahme von Kohlenhydraten die Bildung des Glückshormons Serotonin angeregt. Die vermehrte Serotoninproduktion wirkt sich positiv auf die Stimmung und auf die Gedächtnisleistung aus.
Auch koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Espresso und Cappuccino können deinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen. Koffein gilt als Muntermacher, der die Gehirntätigkeit ankurbelt und damit auch die Fähigkeit, sich Dinge zu merken. In Kaffeebohnen stecken Polyphenole, die das Gehirn beleben und sich günstig auf das Gedächtnis auswirken.
Flüssigkeit ist sehr wichtig, um die Gedächtnisfunktion zu verbessern. Achte darauf, immer ausreichend zu trinken. Zu den am besten geeigneten Getränken zählen Leitungswasser, Mineralwasser, ungesüßte Kräutertees und Fruchtsaftschorlen. Diese Getränke sind kalorienarm und versorgen dich mit Flüssigkeit.
In stressigen Situationen, bei hohen Anforderungen in Job und Privatleben reicht eine gesunde Ernährungsweise meist nicht aus, um die Gedächtnisleistung zu steigern. Daher wird oft zu Nahrungsergänzungen gegriffen, die dabei helfen sollen, das Gedächtnis auf natürliche Weise zu verbessern. In diesem Zusammenhang ist Cannabigerol (CBG) zu erwähnen. Bei Cannabigerol handelt es um ein Phytocannabinoid aus der Cannabispflanze, das jedoch nicht-psychoaktiv ist und keine Rauscheffekte hervorruft. Als Bestandteil von Haschisch wurde CBG bereits 1964 entdeckt. Cannabigerol besteht aus Cannabigerolsäure. Das Cannabinoid wird in der wachsenden Cannabispflanze gebildet und soll über einige Eigenschaften verfügen, die es für die medizinische Nutzung interessant machen.
Da die Erforschung von Cannabigerol für gesundheitliche Zwecke noch nicht abgeschlossen ist, liegen noch keine Ergebnisse vor. Es wird allerdings ein großes medizinisches Potenzial vermutet. So soll Cannabigerol ein starkes Neuroprotektivum sein, welches das Gehirn ebenso wie das Nervensystem vor oxidativem Stress schützen kann. Zu den einzigartigen Effekten von CBG zählt, dass es sich positiv auf den Schlaf auswirken soll. Während des Schlafs ist das Gehirn aktiv damit beschäftigt, Informationen zu verarbeiten und diese im Gedächtnis abzuspeichern.
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Gedächtnisübungen sind eine einfache und praktische Möglichkeit, die Fähigkeit des Gehirns, Informationen abzuspeichern, zu verbessern. Wenn du regelmäßig Gehirntraining betreibst, wird du innerhalb kurzer Zeit bereits die ersten Erfolge bemerken. Meist genügt ein tägliches Training von 10 bis 15 Minuten, um das Gedächtnis zu aktivieren und die Merkfähigkeit zu optimieren. Die meisten Gedächtnisübungen kannst du während der Pause am Arbeitsplatz durchführen. Je öfter das Gehirn beansprucht wird, desto besser wirst du dir Dinge merken können. Langfristig steigerst du mit Gehirntraining nicht nur deine Gedächtnisleistung, sondern auch deine Konzentration. Du wirst wieder in der Lage sein, dir Zahlen, Fakten und Zusammenhänge auch ohne Eselsbrücken oder technische Hilfsmittel wie dem Smartphone zu merken. Trainiere dein Gedächtnis jeden Tag mit einigen einfachen Übungen.
Die bekannteste Gedächtnisübung ist das Kopfrechnen. Als Gehirntraining lässt sich das Kopfrechnen überall anwenden, beim Ausrechnen von Preisen im Supermarkt ebenso wie beim Berechnen der Haushaltskosten.
Eine weitere Möglichkeit, die Merkfähigkeit zu verbessern, ist Auswendiglernen. Ideal sind kurze Texte, etwa Produktbeschreibungen, Nachrichten in der Zeitung oder ähnliches. Lies dir einen Text langsam und genau durch und versuche dann, das Gelesene mit eigenen Worten wiederzugeben. Auswendiglernen wirkt wie ein natürliches Fitnessprogramm für deine grauen Zellen. Einen ähnlichen Effekt erzielst du beim Erlernen einer neuen Sprache. Vokabeln lernen hilft ebenfalls, das Lang- und Kurzzeitgedächtnis zu trainieren.
Sport und Bewegung machen fit. Gleichzeitig wird das Gehirn stärker durchblutet, sodass die geistige Leistungsfähigkeit steigt. Als Ausdauersport zum Gedächtnistraining eignen sich beispielsweise Fahrradfahren, Joggen, Walken und Wandern. Im Fitnessstudio kannst mit du leichtem Laufband-Training auch etwas für dein Gedächtnis tun. Im Grunde haben alle sportlichen Aktivitäten einen positiven Einfluss auf deine kleinen grauen Zellen. Wenn du aktiv bist, bilden sich neue Gehirnzellen und die Anzahl der Blutgefäße im Gehirn nimmt zu. Außerdem wird die Verästelung und Verdrahtung der Zellen im Gehirn stärker und dichter, was sich wiederum positiv auf die Gedächtnisfunktion auswirkt.
Durch regelmäßige Bewegung werden Fettablagerungen zwischen den Gehirnzellen abgebaut. Wenn du tagsüber am Schreibtisch sitzt, solltest du deine Freizeit nutzen, um dich möglichst viel zu bewegen. Auch zügiges Gehen hilft dem Denkzentrum des Gehirns. Verzichte darauf, kurze Strecken mit dem Auto zu fahren und gehe stattdessen zu Fuß oder nutze das Fahrrad.
Ausreichend Schlaf ist besonders wichtig, wenn du deine Gehirnleistung stärken und das Gedächtnis verbessern willst. Während des nächtlichen Schlafs regeneriert sich der gesamte Körper. Auch das Gehirn nutzt diese Ruhephase, um die tagsüber aufgenommenen Informationen zu sortieren und langfristig abzuspeichern. Im Schlaf verfestigt sich das Gelernte. Spätes Schlafengehen, unregelmäßige Schlafenszeiten, Schlafmangel und Schlaflosigkeit können diesen Prozess jedoch empfindlich stören. Damit dein Gedächtnis optimal funktioniert, solltest du dir eine angemessene Schlafhygiene angewöhnen. Die Nächte durchzufeiern macht zwar Spaß, für dein Gedächtnis ist Schlafentzug jedoch schädlich. Erwachsene benötigen etwa 7 bis 8 Stunden Schlaf pro Nacht, damit sich der Organismus erholen kann.
Die körpereigenen Regenerationsprozesse können nur während der nächtlichen Ruhezeit optimal ablaufen. Damit du ruhig schlafen kannst, solltest du nachts die Fenster schließen, sodass keine Geräusche von außen eindringen und deinen Schlaf stören. Verbanne elektronische Geräte wie Computer, Smartphone oder Tablet aus dem Schlafzimmer, denn das helle Licht der Bildschirme kann deine Schlafqualität beeinträchtigen. Falls du empfindlich auf Koffein reagierst, solltest du abends keinen Kaffee mehr trinken. Entspannungsmethoden wie Yoga, Meditation und autogenes Training können beim Entspannen helfen und sind auch zum Stressabbau geeignet. Entspannt schläfst du besser und hilfst deinem Gehirn, sich zu regenerieren und die Gedächtnisleistung zu verbessern.
]]>Eine schlechte Nacht und schon geht bei der Arbeit gar nichts mehr voran – wer kennt es nicht? Aber ob müde oder nicht, die Arbeit muss erledigt werden und bei richtiger Müdigkeit helfen Kaffee und Co alleine auch nicht mehr weiter… Darum haben wir hier 8 Tipps für mehr Energie und produktiveres Arbeiten für dich, wenn du eigentlich aus dem Gähnen nicht mehr herauskommst.
Du bist furchtbar müde, kannst dich kaum konzentrieren und sitzt stundenlang bei kleinen Aufgaben fest… Dein Gehirn will die ganze Zeit prokrastinieren. Ok! Dann lass es doch mal genau das machen, aber bewusst. Zum Beispiel mit einer Meditation (im Büro kannst du das auch auf der Toilette machen, falls es wo anders nicht geht).
Stelle einen Timer auf 5 Minuten oder auch nur 3, wie du willst.
Setz dich aufrecht hin und atme ein paar Mal tief durch die Nase ein und durch den Mund aus. Schließe deine Augen und scanne durch deinen Körper, fang bei deinem Kopf an. Fühle dich einmal durch deinen Körper, langsam aber stetig. Bleib nirgends verharren, sondern geh einmal den Körper durch, ohne zu urteilen oder zu bewerten. Wie fühlt sich dein Hals an? Wie dein Brustkorb? Wie dein Bauch, deine Beine, deine Zehen?
Fühle den Kontakt von deinen Beinen mit dem Boden, das Gewicht deiner Hände in deinem Schoß. Dann kannst du deinem Geist freien Lauf lassen und ihn denken lassen, aber lass die Gedanken wie Wolken vorbeiziehen und versuche nicht sie festzuhalten.
Wenn das beim ersten Mal nicht so recht klappt, kein Problem, das wird mit der Zeit besser. Nach der Meditation hatte dein Körper einen tiefen Moment der Ruhe, der ihm wieder Kraft zum Weitermachen gegeben hat.
Gleiche Effekte kannst du auch mit Hypnosen (z. B. von YouTube) erzielen, wobei diese länger dauern (meist zwischen 15-60´Minuten), aber dafür auch einen viel stärkeren Effekt haben können. Suche einfach nach Hypnosen oder geführte Meditationen für mehr Energie und gönn dir einen Augenblick der Entspannung! Aber Achtung, stelle dir lieber zur Sicherheit einen Wecker, wenn du sehr müde bist, denn Hypnosen verleiten zu einem Nickerchen…
Du kannst aber auch einfach gleich ein Powernap machen. Das kann 10-20 Minuten dauern, wie du magst. Powernaps geben echt ordentlich viel Power, wie der Name schon sagt. Leider lassen sie sich schwierig im Büro oder auf der Uni durchführen.
Manchmal reicht schon ein wenig frische Luft. Mach das Fenster auf, dreh ein paar Runden um den Tisch. Oder wenn du 10 Minuten hast, geh eine Runde um das Gebäude. Die unverbrauchte Luft wird dich wachrütteln und dir neue Kraft geben, die Bewegung setzt den Kreislauf in Schwung.
Du kannst dich auch ordentlich durchstrecken oder ein paar Kniebeugen machen, wie du magst, Hauptsache das Blut kommt wieder ins Fließen und liefert neuen Sauerstoff an dein Gehirn.
Wenn du solche Bewegungspausen öfter machst, wirst du schnell feststellen, dass du auch trotz Müdigkeit ordentlich was voranbringen kannst! Außerdem wird durch solche Pausen auch dein Stoffwechsel angeregt, was natürlich Vorteile beim Abnehmen hätte. Zwei Fliegen mit einer Klatsche.
Wenn du extrem müde bist und trotzdem arbeiten musst, empfiehlt es sich, einen guten Plan bei der Hand zu haben.
Welche Aufgaben müssen bis wann erledigt sein? Was ist am Wichtigsten, was hat den größten Umfang und wie solltest du dir die großen Projekte aufteilen?
All das sollte dir klar sein bzw. solltest du schnell einen klaren Bereich oder eine Aufgabe finden, die du an diesem Tag erledigt haben möchtest.
Setze dir ein Ziel für den Tag, was ist dein Minimum, was erledigt werden muss? Und dann erledige es.
Mache fixe Zeitabschnitte bzw. einen Tagesplan, wie lange willst du mit welcher Aufgabe zubringen? Wie lange sollen die Intervalle dauern, in denen du arbeitest und wie lange jene, in denen du dir eine Pause gönnst? Hier ist wichtig, dass du die Länge der Pausenzeiten (Falls du sie selbst bestimmen kannst), attraktiv gestaltest. Für manchen klingen 15 Minuten Pause nach 60 Minuten hochkonzentrierter Arbeit schon super, ein anderer will 45 Minuten arbeiten und dann auch 30 Minuten Pause machen.
Je nachdem, was deine Arbeit und dein Umfeld erlauben, kannst du hier ganz individuell entscheiden und deine Zeit blocken. Wenn du regelmäßige längere Pausen machst, wirst du am Ende mehr Produktivität bzw. Arbeit geleistet haben, als wenn du 4 Stunden durchgehend in deinen Bildschirm starrst, so viel ist sicher. Was uns zum nächsten Punkt bringt:
Ohne Pausen gibt es wenig Produktivität.
Gestalte deine Pausen kreativ und attraktiv für dich persönlich, denn nur so stellst du sicher, dass du sie auch wahrnimmst und benutzt und so deine Produktivität steigerst. Geh ein Eis essen, gönn dir einen Schokoriegel, dreh eine Runde durchs Gebäude, besuch deinen Lieblingskollegen, streichle den Bürohund, meditiere noch eine Runde, etc! Wichtig ist, dass du dich in deinen Pausen immer ein wenig bewegst und dass du wirklich geistig Abstand zu deiner Arbeit gewinnst. Konzentration ist wie ein Bogen, man kann ihn überspannen und sich damit in der Produktivität sogar stark einschränken.
Was hält dich wach? Ob Kaffee, Tee, Zucker oder ein gutes Essen, gönn es dir und nutze jede Hilfestellung zum wach bleiben, die du finden kannst. Manchen hilft es auch, sich ein Gummiband um das Handgelenk zu machen, es hochzuziehen und es dann zurückschnellen zu lassen. Auch Schmerz macht wach, obwohl wir diese Methode eher nicht empfehlen würden. Du kannst auch eine scharfe Chilli essen oder ein klein wenig Wasabi. Auch scharfes Essen regt den Stoffwechsel an und fördert sofort die Blutzufuhr zum Gehirn. Kaugummikauen kann auch die Durchblutung des Kopfes fördern. Das sind allerdings nur kurze Helfer, die dich für den Moment wachhalten, dich anschließend aber umso erschöpfter fühlen lassen.
Nachhaltigere Hilfsmittel für mehr Produktivität bei Erschöpfung sind gesunde Snacks. Sie können deine Konzentration und Leistungsfähigkeit kurzfristig steigern. Ein Stück Obst oder ein paar Nüsse können große Wirkungen erzielen und sind auch ein netter Pausenanreiz!
Wenn du dauerhaft mehr Energie und Produktivität gewinnen willst, solltest du packst dein Müdigkeitsproblem an der Wurzel packen – zum Beispiel auf natürlichem Wege mit CBD-Öl. Es kann beruhigen, den Schlaf und einen ruhigeren, entspannteren Allgemeinzustand fördern. Cannabidiol (CBD) interagiert mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, mithilfe von CBD-Rezeptoren, die sich im Gehirn befinden. So soll CBD dazu in Stande sein, das zentrale Nervensystem des Körpers zu beeinflussen. CBD wird eine beruhigende Wirkung zugeschrieben, darum wird es auch oft erfolgreich für Menschen mit Schlafproblemen empfohlen und eingesetzt.
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